Für die meisten Arbeitnehmer ist es nicht attraktiv, mit 61 aus dem Job zu gehen, weil sie dann ihr Leben lang eine niedrigere Rente bekämen. Die Rente mit 63 ist verdient und nicht geschenkt, und deshalb ist es richtig, sie jetzt so einzuführen“, sagte Kerstin Griese im Interview mit der Wochenzeitung » Das Parlament.
Schlagwort: Rente
Rentenpaket: Der Koalitionsvertrag gilt fĂĽr beide Seiten
„So wie wir unsere Kompromisse gemacht haben, erwarten wir das auch von der Union“, sagte Kerstin Griese im ARD Morgenmagazin zu anhaltenden Zweifeln von CDU-Politikern an der Rente mit 63. Gegenüber der Rheinischen Post forderte sie eine Weiterzahlung der Sozialbeiträge durch die Arbeitgeber, wenn sie ihre Mitarbeiter zwei Jahre vor dem 63. Geburtstag entlassen. mehr
Mehr Anreize fĂĽr ehrenamtliches Engagement
Kerstin Griese befürwortet die Schaffung zusätzlicher Anreize für ehrenamtliche Tätigkeiten, hält aber eine Besserstellunge bei der Rente für wenig sinnvoll. Dies passe nicht „zur Lebenssituation und zur Motivation junger Menschen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr machen, um sich zu orientieren und zu engagieren.“ » RP
Rente mit 63: Koalitionsvertrag einhalten
„Wir mäkeln auch nicht ständig an der Mütterrente herum, obwohl wir eine Finanzierung aus Steuermitteln für besser gehalten hätten“, weist Kerstin Griese die Kritik einiger CDU/CSU-Abgeordneter an der Rente mit 63 zurück. » RP
Lösung bei Ghettorenten hilft Betroffenen
„Endlich können den hochaltrigen Menschen, die in der NS-Zeit in Ghettos gearbeitet haben, rückwirkend ihre Rentenansprüche gezahlt werden“, begrüßt Kerstin Griese die Initiative, die Andrea Nahles anlässlich der deutsch-israelischen Regierungskonsultationen ergriffen hat. mehr
„Bin stolz auf unsere Minister“
Kerstin Griese, Vorsitzende des Ausschusses fĂĽr Arbeit und Soziales, sprach im Interview mit der in DĂĽsseldorf erscheinenden Westdeutschen Zeitung ĂĽber Rente, Mindestlohn und die Stimmung in Berlin. mehr
Kerstin Griese warnt Arbeitgeber vor FrĂĽhverrentung
Kluge Arbeitgeber seien gut beraten, auf die Erfahrungen der Älteren zu setzen, sagte Kerstin Griese im ARD Morgenmagazin. Sie hält die Angst vor einer neuen Frühverrentungswelle für unbegründet. „Wir werden uns das Gesetz genau ansehen“, kündigte sie im WDR 5 Morgenecho eine umfassende parlamentarische Beratung an. mehr
TV-Interview: Herausforderung Arbeit und Soziales
Wie soll Zuwanderung gestaltet werden? Was kennzeichnet gute Jobs? Welche Probleme drohen bei der Rente? Über diese und weitere Fragen spricht Anke Plättner im WDR Fernsehen mit Kerstin Griese. » WDR eins zu eins
Eine vorsorgende Sozialpolitik ist die beste Rentenpolitik
„Ein leistungsfähiges Rentensystem ist davon abhängig, dass in Zukunft mehr Menschen gut bezahlte Arbeit haben“, kritisierte Kerstin Griese (SPD) eine aktuelle Bertelsmann-Studie, die „mit kurzsichtigen Argumenten eine über Jahrzehnte reichende Prognose versucht“. Nicht die bloße Zahl der Kinder sei wichtig, sondern es komme darauf an, „dass diese Kinder später gute sozialversicherungspflichtige Jobs haben“, sagte sie dem ZDF heute journal. mehr
Rente und Generationengerechtigkeit
Nicht nur die Zahl der Kinder sei entscheidend, kommentierte Kerstin Griese die aktuelle Rentendiskussion. „Sondern es kommt darauf an, ob sie sichere, gute Jobs haben – sozialversicherungspflichtige Jobs, mit denen sie in die Rentenkasse einzahlen.“ SchlieĂźlich sei diese ein Umlagesystem. „Man kann nicht mit der Rente Fehler in der Lohnpolitik korrigieren“, sagte sie dem » ARD Morgenmagazin.