WĂŒnschewagen beim Arbeiter-Samariter-Bund

Kerstin Griese hat beim Jahresempfang des nordrhein-westfĂ€lischen Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) das Projekt „WĂŒnschewagen“ des Regionalverbandes Ruhr ausgezeichnet. „Das ist eine tolle Idee: Menschen wird am Ende ihres Lebens ein sehnlicher Wunsch erfĂŒllt.“

Mit LandtagsprÀsidentin Carina Göedecke, NRW-ASB-PrÀsident Michael Stricker, NRW-ASB-Vorsitzendem Georg Scholz und der Tauchstaffel zur Wasserrettung vom ASB Dortmund.

Mit LandtagsprÀsidentin Carina Göedecke, NRW-ASB-PrÀsident Michael Stricker, NRW-ASB-Vorsitzendem Georg Scholz und der Tauchstaffel zur Wasserrettung vom ASB Dortmund.

Bei dem „WĂŒnschewagen“ handelt es sich um einen „schön ausgestatteten Krankenwagen, der mit Begleitung zum Wunschort“ fĂ€hrt, erlĂ€utert Griese die Idee. Möglich wĂ€ren ein Familienausflug, eine Fahrt zum Meer, der Besuch eines Fußballspiels und die Besichtigung eines Hospizes, ist die ASB-LandesvizeprĂ€sidentin von den in Essen entwickelten VorschlĂ€gen begeistert. Das Ganze solle kostenlos fĂŒr die FahrgĂ€ste und jeweils einen Angehörigen sein, so Griese.

Eine Vertreterin des ASB DĂŒsseldorf mit Gödecke, Scholz, Griese und Stricker im Zelt, das bei EinsĂ€tzen aufgebaut wird.

Eine Vertreterin des ASB DĂŒsseldorf mit Gödecke, Scholz, Griese und Stricker im Zelt, das bei EinsĂ€tzen aufgebaut wird.

„Wer sagt eigentlich, dass mit den LebenskrĂ€ften auch alle persönlichen WĂŒnsche zu schwinden haben?“, fragt der ASB Ruhr in seiner PrĂ€sentation diese Ehrenamtsprojektes. „Sind nicht also gerade spĂ€te und letzte WĂŒnsche in besonderer Weise dazu bestimmt, noch gewagt zu werden?“