Einen Monat dauerte das Praktikum der Velberterin Hoara Rochira im BundestagsbĂŒro von Kerstin Griese. âDie UmstĂ€nde meines Praktikums waren einzigartigâ, zog Rochira eine Bilanz.
Mit dem Bruch der Ampel sei eine auĂergewöhnliche politische Lage entstanden, âdie es so wahrscheinlich nicht nochmal geben wirdâ. Recherchen und Ausarbeitungen zu unterschiedlichen Themen, um gezielt auf BĂŒrgeranfragen antworten zu können, gehörten zu den Aufgaben der Praktikantin. Es ging um E-MobilitĂ€t und die Probleme der Automobilindustrie, den Gesetzentwurf zum Paragraf 218 und zum jĂŒngst beschlossenen Selbstbestimmungsgesetz. âDas ist ein Gesetz, welches fĂŒr viele gespaltene Meinungen und mehrere Ablehnungen sorgteâ, hat Rochira aufgrund der im BĂŒro eingegangenen BĂŒrgerreaktionen erfahren. âZu meinem Alltag gehörten allerdings mehrere Events ĂŒber das Praktikumsprogramm der SPD.â Dort sei es um die aktuelle politische Lage in den USA, FlĂŒchtlingshilfe, Föderalismus und Kommunalpolitik gegangen, berichtete Hoara Rochira von einem breiten Themenspektrum.
Höhepunkte ihres Praktikums waren die Plenar- und Ausschusssitzungen, an denen sie teilgenommen hat. âDort wurde viel ĂŒber den Mindestlohn und Ă€hnliche sozialpolitische Themen diskutiert.â Es hat ihr sehr gefallen, Politik hautnah mitzuerleben, berichtet sie von einem âvielfĂ€ltigen Eindruckâ, den sie aus Berlin mitnimmt. âDas habe ich nicht nur Kerstin Griese zu verdanken, sondern auch ihrem groĂartigen Team, welches mich super aufgenommen und unterstĂŒtzt hat.â