Treffen mit dem NRW-THW in Berlin

Unter dem Motto „MdB trifft THW“ hat sich Kerstin Griese mit dem Präsidenten der Landeshelfervereinigung, Rainer Schwierczinski, und dem Leiter des Technischen Hilfswerks in NRW, Hans-Ingo Schliwienski, zum Gespräch im Bundestag getroffen. Letzterer war von Heiligenhaus nach Berlin gereist, wo THW-Angehörige aus dem gesamten Bundesgebiet ihre Arbeit vorstellten.

Das THW hatte vor den Abgeordnetenbüros im Parlament zahlreiche technische Geräte aufgebaut und demonstrierte deren Möglichkeiten. „Das THW lebt von dem vielfältigen Engagement im Ehrenamt“, betonte Kerstin Griese, die sich als Ehrenvorsitzende der THW-Helfervereinigung Heiligenhaus/Wülfrath für den Katastrophenschutz engagiert. „Darum freue ich mich, heute viele Engagierte getroffen zu haben, die für das Technische Hilfswerk werben.“

Hans-Ingo Schliwienski, Kerstin Griese MdB, Rainer Schwierczinski.

Hans-Ingo Schliwienski, Kerstin Griese MdB, Rainer Schwierczinski.

Griese interessierte sich besonders für die Ideen, Menschen ab 60 Jahren unter dem Stichwort „60 plus“ im THW weiter zu beteiligen. Aber auch Bastelprojekte, mit denen schon Kinder ab fünf Jahren an technischen Themen herangeführt werden, fänden großen Anklang, erfuhr die SPD-Bundestagsabgeordnete.

Das Technische Hilfswerk hat rund 80.000 ehrenamtliche Angehörige in den Ortsverbänden, von denen 40.000 Männer und Frauen für den Einsatz bereit stehen. Knapp elf Prozent der THW-Kräfte sind Mädchen und Frauen.