„Noch in diesem Jahr fließen 4,3 Millionen Euro Städtebauförderung in die Ratinger City und 0,7 Millionen in den Wülfrather Stadtkern“, freut sich Kerstin Griese. „Auf Druck der SPD hat die Große Koalition die Städtebaumittel im Bund deutlich ausgeweitet, und auch das Land NRW hat seinen Finanzierungsanteil erheblich erhöht.“
Auch die örtlichen Landtagsabgeordneten, Elisabeth Müller-Witt und Volker Münchow, begrüßen die Entwicklung. „Dafür haben Land und Kommunen in Nordrhein-Westfalen lange gekämpft.“
Der Bundesanteil am NRW-Städtebauprogramm wachse nun 75 auf 115 Millionen Euro für 2014 bis 2018, erläutert Kerstin Griese. „Zudem hat das Land NRW seinen Anteil auf nun 162 Millionen Euro aufgestockt.“
„Von dieser vorausschauenden Politik profitiert Ratingen mit 4.323.000 Euro unter anderem für die städtebauliche Planung, die Gestaltung am Düsseldorfer Platz und die Erhaltung und Sanierung des Ratstraktes am Rathaus“, so Müller-Witt.
Wülfrath erhält 720.000 Euro, die unter anderem für eine Umgestaltung der Wilhelmstraße und den Stadteilspielplatz In den Banden geplant sind. Eine kleiner Beitrag fließt zudem noch nach Velbert: 237.000 Euro können für den Rückbau der Gebäude Sternbergstraße 2-4 verwendet werden, um den Übergangs zwischen Unterstadt und Innenstadt aufzuwerten.