âDer Orkan hat erneut gezeigt, dass wir einen leistungsfĂ€higen Katastrophenschutz benötigenâ, betont Kerstin Griese und verbindet dies mit einem Dank an die vielen Helfer, Feuerwehrleute und Polizisten, die in der Sturmnacht und den Folgetagen aktiv waren.
âAuch in einer individualisierten Gesellschaft brauchen wir die praktische SolidaritĂ€t.â Gleichzeitig warnt sie davor, die KrĂ€fte der Natur zu unterschĂ€tzen.
Kerstin Griese engagiert sich ehrenamtlich in den Gremien des Technischen Hilfswerks (THW) und des Arbeiter-Samariter-Bundes. âWir können uns auf die Haupt- und Ehrenamtlichen in den Hilfsdiensten, von den Feuerwehren bis hin zum THW, verlassen. Das ist mehr als eine SelbstverstĂ€ndlichkeit, sondern das Ergebnis harter Arbeitâ, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete.
Griese begrĂŒĂt die unmittelbar zuvor vom Bundestagshaushaltsausschuss beschlossene Erhöhung der Mittel fĂŒr das Technische Hilfswerk (THW). âDas ist auch fĂŒr die OrtverbĂ€nde in unserer Region eine sehr gute Nachricht. Denn zusĂ€tzliche zwei Millionen Euro werden an die ehrenamtlich getragenen THW-Gliederungen vor Ort gehenâ, sagt Kerstin Griese.
Sieben Millionen Euro erhalte das THW zusĂ€tzlich fĂŒr neue Fahrzeuge, und eine knappe Millionen sei fĂŒr die Aus- und FortbildungskapazitĂ€ten vorgesehen. âDie Logistikzentrale in Heiligenhaus ist einer der wichtigsten THW-Standorte in Deutschlandâ, betont die Ehrenvorsitzende der THW-Helfervereinigung Heiligenhaus/WĂŒlfrath.
âOb bei uns in der Region oder bei Notlagen in aller Welt: Das Technische Hilfswerk leistet ebenso schwierige wie wertvolle Arbeitâ, so Griese. âDiese noch mehr zu unterstĂŒtzen, ist mir ein besonderes Anliegen.â