Kerstin Griese freut sich, dass der Bundestag mit der Mehrheit der Ampelparteien das Gebäudeenergiegesetz auf den Weg gebracht hat. Das sei ein wichtiger Schritt in Richtung einer klimafreundlichen Wärmeversorgung.
„Mit dem Gesetz regeln wir, dass neue Heizungen künftig zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen“, so Griese. „In Neubaugebieten gilt das ab 2024, bei bestehenden Gebäuden greift die Vorgabe erst, wenn eine kommunale Wärmeplanung vorliegt.“
Die SPD lege besonderen Wert darauf, Klimaschutz und sozialen Zusammenhalt zu verbinden, unterstreicht Sozialstaatssekretärin Griese. „Deshalb fördern wir den Einbau klimafreundlicher Heizungen mit bis zu 70 Prozent der Investitionskosten.“ Um Mieterinnen und Mieter zu schützen, dürfe die Miete nach einem Heizungstausch um höchstens 50 Cent pro Quadratmeter erhöht werden.
„Deutschland hat sich verpflichtet, bis 2045 ein klimaneutrales Land zu sein. Mit der Reform des Gebäudeenergiegesetzes machen wir uns auf den Weg, in den nächsten 20 Jahren die Wärmeversorgung klimafreundlich umzustellen“, sagt Kerstin Griese.