InfostÀnde vor Ort: gesagt, getan, gerecht

„Gesagt, getan, gerecht“ lautet die Zwischenbilanz, die Kerstin Griese nach 15 Monaten Regierungsbeteiligung zieht. Die SPD hat am Karsamstag an mehreren InfostĂ€nden vor Ort ĂŒber ihre Arbeit informiert.

HeiligenhausVelbertWĂŒlfrath

Vier SPD-InfostĂ€nde am Karsamstag: In Heiligenhaus, Velbert, WĂŒlfrath und Ratingen (von oben nach unten).

Vier SPD-InfostĂ€nde am Karsamstag: In Heiligenhaus, Velbert, WĂŒlfrath und Ratingen (von oben nach unten).

„Auf den gesetzlichen Mindestlohn können wir alle gemeinsam stolz sein, denn viel zu oft wurden bei uns Dumpinglöhne bezahlt“, macht Griese auf einer Infokarte deutlich, die die Bundestagsabgeordnete gemeinsam mit den SPD-Ortsvereinen in den FußgĂ€ngerzonen verteilt wird. „Die SPD hat den Mindestlohn versprochen, und sie hat ihr Versprechen auch in der Großen Koalition halten können. Das gilt auch fĂŒr eine gerechte Rente. Wer 45 Jahre lang eingezahlt hat, kann jetzt bereits mit 63 abschlagsfrei seinen Ruhestand antreten.“

Mit dem neuen „Elterngeld plus“ sorge die SPD dafĂŒr, dass die Elternzeit flexibler wird und den WĂŒnschen junger VĂ€ter und MĂŒtter entspricht, ist Griese ĂŒberzeugt. „Die Sozialdemokratie hat den ‚Doppelpass‘ durchgesetzt. Wer bei uns geboren und aufgewachsen ist, muss sich kĂŒnftig nicht mehr zwischen der deutschen StaatsbĂŒrgerschaft und der Heimat seiner Eltern entscheiden.“

Die erheblich ausgeweitete finanzielle UnterstĂŒtzung der Kommunen zĂ€hlt Kerstin Griese ebenso zu den Erfolgen der SPD-Bundestagsfraktion. „Das ist wichtig, denn wir brauchen lebenswerte StĂ€dte“, hebt sie hervor, wie in der Frage die SPD im Bund und in NRW an einem Strang zieht.

Auch die örtlichen Landtagsabgeordneten Elisabeth MĂŒller-Witt und Volker MĂŒnchow, die auf der RĂŒckseite der verteilten Infokarten eine kurz Bilanz ziehen, betonen die Hilfen fĂŒr die Kommunen. „Der StĂ€rkungspakt Stadtfinanzen ist ein wichtiger Anschub fĂŒr die stark verschuldeten StĂ€dte unseres Landes“, so MĂŒller-Witt. MĂŒnchow verweist auf das Beispiel Velbert, das aus dem StĂ€rkungspakt 18 Millionen Euro erhĂ€lt.

Mit der Erhöhung der Mittel fĂŒr die Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung solle auch BĂŒrgern, die in die Schuldenfalle geraten sind, zusĂ€tzlich geholfen werden. Und dank einer neuen Initiative fĂŒr sozialen Wohnungsbau stehe mehr bezahlbarer Wohnraum zur VerfĂŒgung, heißt es von Seiten der beiden SPD-Landtagsabgeordneten. NRW sei in den letzten Jahren familienfreundlicher geworden, wozu insbesondere die zahlreichen zusĂ€tzlichen BetreuungsplĂ€tze fĂŒr Kinder unter drei Jahren beitragen.