Bundesverkehrswegeplan 2030 in Berlin vorgestellt

Kerstin Griese (SPD) freut sich, dass der achtspurige Ausbau der A 3 von Hilden über Breitscheid bis Kaiserberg im Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans als vordringlich für eine Engpassbeseitigung eingestuft ist. „Das ist ein wichtiges Signal dafür, die Funktionsfähigkeit der Infrastruktur zu erhalten und auszubauen.“

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Kerstin Griese: „Gemeinsam mit dem im Bau befindlichen Lückenschluss der A 44 sorgt das für leistungsfähige Straßenverbindungen in unserer Region.“ Außerdem soll die A 52 zwischen Breitscheid und Rüttenscheid von vier auf sechs Spuren erweitert werden.

Laut Griese werden mit dem Bundesverkehrswegeplan 2030 die entscheidenden Weichen für die bundesweite Verkehrsinfrastruktur gestellt. „Ich werde mich im Bundestag dafür einsetzen, dass die Ausbaugesetze noch in diesem Jahr verabschiedet werden können.“

Wichtig ist es laut Griese, dass der vom Bundesverkehrsministerium vorgelegte Entwurf den Weiterbau der A 44 zwischen Velbert und der A 52 in Essen-Bergerhausen immerhin als „weiteren Bedarf“ bezeichnet. Bislang endet die Autobahn im Essener Süden. „Es kann nicht sein, dass die niederbergische Region auf Dauer ohne Autobahnverbindung in Richtung Norden bleibt“, spricht sich Kerstin Griese für den so genannten Ruhralleetunnel aus. „Weiterer Bedarf bedeutet an dieser Stelle, dass die Auftragsverwaltung Planungsrecht erhält und für alle Fälle gerüstet wäre.“