Antisemitismus darf nicht geduldet werden

Kerstin Griese verurteilt die antisemitischen Schmierereien in Ratingen-Lintorf scharf. „So etwas darf nicht geduldet werden, sagt die SozialstaatssekretĂ€rin nach der RĂŒckkehr von einer Reise nach Israel, wo sie unter anderem an der GedenkstĂ€tte Yad Vashem einen Kranz niedergelegt hat.

„JĂŒdische BĂŒrgerinnen und BĂŒrger gehören zu Deutschland und zu Ratingen. Antisemitismus muss ĂŒberall bekĂ€mpft werden“, so Griese.

ErschĂŒttert zeigt sich Kerstin Griese wegen des rechtsextremistischen Terroranschlags auf die Synagoge in Pittsburgh. „Die Judenfeindlichkeit ist eine weltweite Bedrohung unseres menschlichen Zusammenlebens“, sagte Kerstin Griese bereits bei ihren GesprĂ€chen in Israel. Sie hat sich in Jerusalem sowie im palĂ€stinensischen Ramallah unter anderem mit Regierungsvertretern aus den Ministerien fĂŒr Arbeit und Soziales getroffen.