„Die Würde des Menschen gilt auch dann weiter, wenn er schwer krank und hilfsbedürftig ist“, schreibt Kerstin Griese in der aktuellen Ausgabe des vorwärts. Die Arbeit von „Sterbehilfevereinen“ müsse unterbunden, die Abgabe todbringender Medizin an diese Vereine verhindert werden. » vorwärts
Liebe Kerstin, ich bin seit 9 Jahren ehrenamtlich in der ambulanten Hospizbegleitung tätig und habe mit Aufmerksamkeit Deinen „Zwischenruf“ im „Vorwärts“ gelesen.
Auch nach meiner Überzeugung ist die SAPV der richtige Weg, um „Sterbehilfevereinen“ zu begegnen und uns Menschen ein Kranksein und Sterben in Würde zu ermöglichen. . Doch ich muss feststellen, dass die Einrichtung der SAPV viel zu wenig bekannt ist, auch dort, wo es die SAPV tatsächlich gibt (was flächendeckend noch bei weitem nicht überall der Fall ist).
Herzliche Grüße
Udo Stoltefuß
Lieber Udo,
durch die Debatte kommt endlich Bewegung rein. Die Gesundheitspolitiker von CDU/CSU und SPD haben jetzt in einem Papier den Ausbau von Hospiz- und Palliativmedizin vorgeschlagen,.Aber ich gebe dir völlig recht, SAPV ist noch viel zu unbekannt und muss weiter verbreitet werden.
Viele Grüße
Kerstin Griese