Kerstin Griese hat sich im Rathaus mit BĂŒrgermeister Michael Beck, dem technischen Beigeordneten Andreas Sauerwein und dem Stadtratsmitglied Ingmar Janssen (SPD) getroffen. âHeiligenhaus ist bisher gut durch die Coronakrise gekommenâ, lobte Griese das umsichtige Vorgehen der Verwaltung.
Beck hĂ€lt es fĂŒr wichtig, dass die Kommunen sich jetzt mit Investitionen fĂŒr einen schnellen Aufschwung engagieren. Handwerker, die vor der Krise kaum zu bekommen waren, wĂŒrden jetzt freie KapazitĂ€ten fĂŒr öffentliche Bauvorhaben haben. âDiese Chance mĂŒssen wir ergreifen.â
Michael Beck lobte Finanzminister Olaf Scholz fĂŒr dessen Idee, einen Altschuldenfonds fĂŒr die Kommunen einzurichten. âLeider ist dieser kein Teil des Konjunkturpaketes geworden. Das Kommunalschutz-Paket der Landesregierung ist in diesem Zusammenhang sicherlich zu begrĂŒĂen, nun gelte es jedoch, gemeinsam mit den NRW-Kommunen weitere nachhaltige Lösungen zu entwickeln.â
Heiligenhaus sei in einem sehr groĂen AusmaĂ von Kurzarbeit betroffen, erlĂ€uterte der BĂŒrgermeister. âEs ist ein groĂes GlĂŒck, dass wir dieses Instrument haben und die Jobs erhalten bleibenâ, sagte SozialstaatssekretĂ€rin Kerstin Griese, die in den letzten Wochen viel Zeit in die entsprechenden Gesetze eingebracht hat. âJetzt bin ich damit beschĂ€ftigt, dass die Coronahilfen auch bei gemeinnĂŒtzigen Unternehmen und Vereinen ankommenâ, berichtete sie. âEs gibt jetzt ĂberbrĂŒckungshilfen und ein milliardenschweres Kredit-Sonderprogramm, von dem auch soziale TrĂ€ger im Kreis Mettmann profitieren.â