Heute ist der 9. November, ein Tag, der in der Geschichte Deutschlands viele Tiefen und 1989 mit dem Mauerfall auch Gutes bedeutet. Ich will heute an den 9. November 1938 erinnern, den Tag der Pogromnacht, wo Deutschland „das Tor zu Auschwitz aufgestoßen hat“, wie es Charlotte Knobloch im Bundestag in einer Gedenkrede formuliert hat. mehr
Schlagwort: Judentum
77 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz
Als die Frau des Kieler Rabbiners 1931 ihren Chanukka-Leuchter gut sichtbar in der Fensterbank ihrer Wohnung platziert, setzt sie ein mutiges Zeichen: gegen Unterdrückung und Ausgrenzung, für Freiheit und Frieden. Im Hintergrund sind am Gebäude gegenüber schon die Flaggen der Nazis zu sehen. mehr
Härtefallfonds: Alterssicherung für jüdische Zuwanderer
Um die Alterssicherung jüdischer Kontingentflüchtlinge zu verbessern, befürwortet Kerstin Griese eine Einmalzahlung, deren Höhe noch offen ist. „In dem Entwurf für Eckpunkte, den die Bundesregierung abgestimmt hat und den wir zurzeit mit den Ländern diskutieren, steht dort die Zahl X, weil das davon abhängt, wie viel die Länder bereit sind zu zahlen“, sagte sie im Gespräch mit dem » Deutschlandfunk .
Renten für jüdische Einwandererinnen und Einwanderer
Gegen Diskriminierung im Luftverkehr
„Ich halte es für nicht hinnehmbar, wenn jüdischen Fluggästen aufgrund ihrer israelischen Staatsangehörigkeit die Mitreise verweigert wird“, sagte Kerstin Griese der Welt am Sonntag. Das Oberlandesgericht Frankfurt hatte eine gegen Kuwait Airways gerichtete Berufungsklage abgewiesen, mit der sich ein Deutsch-Israeli gegen Diskriminierung wehren wollte. mehr
Gesprächskreis Kirche und Politik besucht Synagoge
Der Gesprächskreis „Kirche und Politik Niederberg/Ratingen“ hat die Düsseldorfer Synagoge besucht. „Wir möchten heutiges jüdisches Leben kennenlernen und ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen“, bedankte sich Kerstin Griese, Initiatorin des Gesprächskreises, für die Führung durch das Gotteshaus. mehr
Besuch der jüdischen Gemeinde in Düsseldorf
Am Sonntag, 16. September 2018, 15 Uhr, besichtigt der „Gesprächskreis Kirche und Politik Niederberg/Ratingen“ die Düsseldorfer Synagoge. Michael Szentei-Heise, Gemeinde-Geschäftsführer, wird mit den Teilnehmenden über jüdisches Leben in Deutschland diskutieren. Kirche und Politik »
Schana Towa und alles Gute für das neue Jahr
Kerstin Griese wünscht zum jüdischen Neujahrsfest Rosch Haschana alles Gute für das Jahr 5778. Sie ist dankbar dafür, dass es in Deutschland mit über 100.000 Mitgliedern wieder große und vielfältige jüdische Gemeinden gibt. mehr
Arbeit gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus
„Die Union ist schwierig zu überzeugen, wenn es um das Gesamtfeld der Arbeit gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Ausländerfeindlichkeit geht“, sagte Kerstin Griese im Interview mit der Jüdischen Allgemeinen. „Wenn gegen Flüchtlingsunterkünfte Anschläge verübt oder Menschen angegriffen werden, die in Berlin eine Kippa tragen, darf die Antwort nicht heißen, Linksextremismus sei aber auch schlimm.“ » JA
Rosch Haschana: Ein gutes neues Jahr
Zum jüdischen Neujahrsfest Rosch Haschana wünscht Kerstin Griese allen Jüdinnen und Juden ein gutes neues Jahr 5777. Die Sprecherin für Kirchen und Religionsgemeinschaften der SPD-Fraktion setzt sich für ein tolerantes und friedliches Miteinander in Deutschland ein. mehr
Schana Towa – alles Gute für das neue Jahr
Kerstin Griese wünscht allen Jüdinnen und Juden in Deutschland und weltweit zum Neujahrsfest Rosch Haschana, das heute Abend beginnt, alles Gute und ein frohes und friedvolles Jahr 5776. „Gemeinsam setzen wir uns für ein tolerantes und friedliches Miteinander ein.“ mehr
Wir alle sind Deutschland
„Wie kann ein gutes Miteinander von Menschen verschiedener Religionen und Kulturen gelingen?“ Begrüßungsrede der Tagung „Wir alle sind Deutschland“, zu der die SPD-Fraktion gemeinsam mit den Arbeitskreisen der christlichen, jüdischen sowie muslimischen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in den Bundestag eingeladen hat. mehr
Ratingen: Kundgebung für ein offenes Miteinander
„Völlig begeistert und total überwältigt“ zeigte sich Kerstin Griese auf der Ratinger Kundgebung gegen Fremdenfeindlichkeit. „5.000 (!) Menschen haben für ein friedliches Miteinander demonstriert, initiiert von den Kirchen, unterstützt von der Moscheegemeinde, den Aleviten, dem Jüdischen Verein, den BürgermeisterInnen und allen Parteien im Stadtrat“, schrieb sie auf Facebook. mehr
Der Feind ist der Terrorismus, nicht der Islam
„Der Anschlag auf Charlie Hebdo und die antisemitischen Morde in Paris sind ein Anschlag auf die Freiheit: auf die Meinungsfreiheit, auf die Pressefreiheit, auf die Kunstfreiheit, und letztlich auch auf die Glaubens- und Religionsfreiheit“, sagt Kerstin Griese. „Wer die Freiheitsrechte der Menschen nicht akzeptiert, macht auch vor dem tatsächlich oder vermeintlich Andersgläubigen nicht Halt.“ mehr
Ehrung in der Synagoge für die Toten Hosen
Die Toten Hosen sind in der Düsseldorfer Synagoge mit der Josef-Neuberger-Medaille geehrt worden. Die Band hatte gemeinsam mit jungen Musikern der Robert-Schumann-Hochschule Kompositionen aufgeführt, die von den Nazis als „entartet“ diffamiert wurden. » RP