Kerstin Griese wünscht zum jüdischen Neujahrsfest Rosch Haschana alles Gute für das Jahr 5778. Sie ist dankbar dafür, dass es in Deutschland mit über 100.000 Mitgliedern wieder große und vielfältige jüdische Gemeinden gibt.
Das drücke sich auch in jüdischen Kindergärten, Schulen, Jugendzentren und Seniorenheimen aus, sagt Griese. „Diese Bildungsarbeit und die sozialen Aufgaben sind ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft und Ausdruck des neuen jüdischen Lebens in Deutschland.“ Die SPD-Abgeordnete bedankt sich dafür, denn jüdische Einrichtungen leisten einen wichtigen Beitrag zu einem gelingenden Zusammenleben in unserem Land. „Umso erschreckender sind die Erkenntnisse aus dem aktuellen Antisemitismusbericht. Die Bekämpfung des Antisemitismus durch konsequente Ahndung von Straftaten und auch durch eine umfassende Bildungs- und Präventionsarbeit auf allen Ebenen bleibt eine zentrale Aufgabe. Die SPD-Bundestagsfraktion will sich daher in der neuen Legislaturperiode nachdrücklich für die Umsetzung der Empfehlungen des unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus einsetzen“, kündigt Kerstin Griese an.
„Wir werden nicht zulassen, dass Rechtsextremisten und Rechtspopulisten unsere Gesellschaft spalten und dass Jüdinnen und Juden Ziel von Hass und Gewalt werden. Das Jahr 5778 sollte im Zeichen von Solidarität und des entschlossenen Zusammenhaltes stehen“, so Griese, die Religionsbeauftragte der SPD-Bundestsagsfraktion ist.