Von Schließung bedroht: Sanierungsbedürftiges HeljensBad in Heiligenhaus.

Städtebauförderung: 30 Millionen fürs Heljensbad

Kerstin Griese (SPD) freut sich, dass der Neubau des Heljensbades von Geldern aus dem EU-Regionalfonds profitiert. Sozialstaatssekretärin Griese hatte sich gegenüber Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) für das Projekt eingesetzt.

30 Millionen Euro Fördermittel sind für das Heljensbad vorgesehen. „Das ist ein riesiger Erfolg. Das Bad ist für Kinder, die schwimmen lernen, Schulen, Vereine sowie alle Bürgerinnen und Bürger unverzichtbar, die dort ihre Freizeit verbringen möchten“, so Griese.

„Auch über die zugesagten Summen für weitere Projekte in meinem Wahlkreis bin ich glücklich.“ Ein sehr großer Posten in dem vom Land, dem Bund und der EU gemeinsam finanziertem Städtebauförderprogramm 2024 ist das Nevigeser Ortszentrum. Acht Millionen fließen in die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes, der Altstadt und in die Außenanlagen vom Schloss Hardenberg. 1,7 Millionen Euro bekommt Wülfrath für den so genannten „Innenstadteingang Nord“, das Jugendhaus Fliege und das WIR-Haus.

Etwas kleinere Beträge sind für die städtebauliche Aufwertung in Heiligenhaus-Nonnenbruch (860.000 Euro), generationengerechte Umbaumaßnahmen im Ratinger Zentrum (610.000 Euro), Projekte in der Velberter Innenstadt inklusive der Umgestaltung von Flächen am Nikolaus-Ehlen-Gymnasium (570.000 Euro) und die Heiligenhauser Innenstadt (270.000 Euro) vorgesehen.

„Es ist gut, dass sich der Bund mit viel Geld für die bauliche Entwicklung der Städte engagiert“, sagt Kerstin Griese. „Ein Schwerpunkt wird dabei ganz gezielt auf die Anpassung an den Klimawandel gelegt. Betonierte Plätze sehen nicht nur trist aus, sie tragen auch zum Aufheizen in den Sommermonaten bei“, meint die Abgeordnete Griese. „Hier müssen die Städte neu gestaltet werden und brauchen dafür die nötigen Fördermittel.“