SPD-Fraktion: Wohnungsbau und Gesundheitspolitik

„Bezahlbaren Wohnraum zu finden, wird immer schwieriger“, beklagt Kerstin Griese. Deswegen hat die SPD-Bundestagsfraktion auf ihrer Klausur ein Maßnahmenpaket beschlossen, mit dem rasche Abhilfe geschaffen werden kann.

Damit trotz der aktuellen Baupreis- und Zinsexplosion 400.000 Wohnungen pro Jahr neu errichtet werden können, möchte die SPD, dass zusätzlich 3,5 Milliarden Euro zur Förderung des sozialen Wohnungsbaus für die nächsten zwei Jahre bereitgestellt werden. „Außerdem wollen wir einen bundesweiten Mietenstopp“, betont die SPD-Abgeordnete Griese.

Die Gesundheits- und Pflegepolitik solle sich in erster Linie an den Bedürfnissen der Menschen orientieren, die zu Recht eine gute und flächendeckende Versorgung erwarten. Auch in der Pflege möchte die SPD die Situation der pflegenden Angehörigen verbessern und Bewohnerinnen und Bewohnern von Heimen vor steigenden Eigenanteilen schützen. „Auch das breite Berufsfeld im Pflege- und Gesundheitssystem muss aufgewertet werden“, sagt Kerstin Griese.

„Wir wollen die Konjunktur beleben, den Reformstau weiter angehen und dabei gleichzeitig unsere Wirtschaft digitalisieren und klimaneutral machen“, erläutert Griese den von der SPD-Fraktion vorgeschlagenen 6-Punkte-Plan. Dieser umfasst folgende Themen:

1. Mehr und gĂĽnstigere Energie fĂĽr den Industriestandort Deutschland.
2. Eine Investitionsstrategie fĂĽr die Wirtschaft.
3. Fachkräfte für die Zukunft der Wirtschaft gewinnen.
4. Weniger BĂĽrokratie, schnellere Prozesse.
5. Wirtschaft im europäischen Kontext entwickeln.
6. Internationalen Handel ausbauen – Resilienz stärken.

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