SPD-Erfolg: Unkonventionelles Fracking wird verboten

„Das Förderung von Schiefergas mittels Fracking wird verboten“, freut sich Kerstin Griese, dass sich die SPD in der Großen Koalition durchgesetzt hat. „Damit wird es bei uns keine Gasgewinnung mit giftigen Chemikalien geben, die mit unvorhersehbaren Risiken fĂŒr die Umwelt einhergeht.“

Fracking verbotenFĂŒr die Ratinger SPD-Abgeordnete war immer klar, dass sauberes Trinkwasser und die Gesundheit der Menschen Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen haben mĂŒssen. „Fracking ist in NRW kĂŒnftig auf Dauer ausgeschlossen, und wissenschaftliche Probebohrungen könnten nur mit Zustimmung der Landesregierung geschehen“, erlĂ€utert Kerstin Griese die in Berlin gefundene KoalitionsĂŒbereinkunft. FĂŒr so genanntes „konventionelles Fracking“ im niedersĂ€chsischen Sandstein, das dort seit den sechziger Jahren durchgefĂŒhrt wird, seien verschĂ€rfte Umweltstandards vorgesehen.

„Das Gesetz wird Rechtssicherheit herstellen“, sagt Kerstin Griese. „Selbst die an vier Orten in Deutschland denkbaren Probebohrungen werden nach dem jetzigen Kenntnisstand keine Fracking-Erlaubnis nach sich ziehen.“ Denn Griese ist davon ĂŒberzeugt, dass die Risiken nicht beherrschbar sind. „Ich bin froh ĂŒber diese Lösung. Sie nimmt die Sorgen der BĂŒrgerinnen und BĂŒrger auch in meinem Wahlkreis ernst, die auf die Gefahren fĂŒr Mensch und Umwelt hinweisen.“

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