Sorge um die BeschÀftigten der Kplus-Kliniken

Kerstin Griese macht sich Sorgen um die medizinische Versorgung in Hilden und Haan. „Die rĂ€umliche NĂ€he von Klinikangeboten ist fĂŒr die Menschen im Kreis Mettmann sehr wichtig.“

Eine ganz besondere HĂ€rte treffe die BeschĂ€ftigten der vor der Schließung stehenden KrankenhĂ€user. „FĂŒr alle betroffenen Mitarbeitenden mĂŒssen berufliche Perspektiven geschaffen werden“, fordert Kerstin Griese. „Dies gilt fĂŒr das medizinische und pflegerische Personal genauso wie fĂŒr alle anderen BeschĂ€ftigen der St.-Josef-Kliniken.“ Auch die AusbildungsplĂ€tze und die dort arbeitenden Menschen mit Behinderung dĂŒrfen nicht vergessen werden, zeigt sich Griese solidarisch.

Kerstin Griese fordert, dass das fĂŒr die Klinikangebote zustĂ€ndige Land NRW seiner Verpflichtung nachkommt: „NRW und der Kreis Mettmann mĂŒssen sich zusammensetzen, um die Krankenhausversorgung fĂŒr die Zukunft auf sichere Beine zu stellen. Es ist nicht gut, wenn man von der Schieflage des katholischen Kplus-Verbunds ĂŒberrascht wird. Die Verantwortlichen mĂŒssen proaktiv handeln und der Entwicklung nicht hinterher laufen.“