Kerstin Griese ist total schockiert von den Massakern, die die Hamas-Terroristen in Israel begehen. Die Bundestagsabgeordnete ist erst am Dienstag aus der Region zurückgekommen, wo sie einige Tage mit Gesprächen verbracht und Freundinnen und Freunde getroffen hat.
„Ich bin jetzt regelmäßig in Kontakt mit ihnen, weil ich mir große Sorgen mache“, sagt Griese. „Sie müssen viel Zeit in Luftschutzräumen verbringen und haben Angst um Angehörige und Bekannte, die in der Nähe von Gaza leben. Inzwischen kennen alle jemanden, der oder die getötet, verletzt oder vermisst wird. Viele Familienmitglieder sind zur Armee eingezogen. Das ist sehr bedrückend“, so Griese.
„Die Hamas-Massaker, denen hunderte jüdische Zivilistinnen und Zivilisten, Kinder, alte Menschen unterschiedslos zum Opfer fallen, sind unvorstellbar grausam. Es muss jetzt alles Erdenkliche getan werden, um dies zu stoppen, und die Geiseln müssen freigelassen werden. Es müsse „der gesamte internationale Druck auf die Hamas ausgeübt“ werden, um den Krieg zu stoppen, unter dem zuallererst die Zivilbevölkerung auf allen Seiten leide, stellt Kerstin Griese fest.
„Israel kann sich auf die Bundesregierung verlassen“, betont die Parlamentarische Staatssekretärin. „Wir stehen dazu: Israel hat selbstverständlich das Recht, sich zu verteidigen.“ Der Angriff auf den Staat Israel und seine Bevölkerung sei durch nichts zu rechtfertigen. „Zusammen mit allen demokratischen Kräften verurteile ich ihn aufs Schärfste. Meine Gedanken sind bei allen Menschen in Israel und meine Solidarität gilt dem Staat Israel.“
Die Entwicklungen in Israel und Gaza als „Vorwand für Gewalt und antisemitische Hetze in Deutschland“ zu nutzen, findet Kerstin Griese verabscheuungswürdig. „Eine solche Verhöhnung der Opfer ist unerträglich. Ich stehe zusammen mit der ganzen SPD und der Bundesregierung für den entschlossenen Schutz jüdischen Lebens.“