Weiter sagte Sozialstaatssekretärin Griese: „Unter den Folgen des Klimawandels leiden zuerst die schwächsten Gruppen unserer Gesellschaft.“ Diejenigen mit niedrigen und mittleren Einkommen gäben proportional zu ihrem Einkommen viel mehr für Energie und energieintensive Güter aus. Sie hätten haben viel weniger Spielraum, auf klimaneutrale Alternativen umzusteigen – sei es in der Mobilität, bei der Heizung oder beim Kauf von Lebensmitteln. „Gleichzeitig ist ihr ökologischer Fußabdruck kleiner als der von sehr gut Verdienenden und Vermögenden. Deshalb ist es wichtig, dass künftig stärker als bisher alle Klimaschutzmaßnahmen von Beginn an sozial gerecht konzipiert werden.“ Es sie Aufgabe des Staates, den ökologischen Umbau sozial gerecht zu gestalten, damit er nicht zur Spaltung der Gesellschaft und zu größerer Ungleichheit führt, so Griese.