Sondierungsergebnis eröffnet Weg in ein Ampelbündnis

Kerstin Griese freut sich über das Ergebnis der Sondierungen, die es ermöglichen, eine „Regierung des Fortschritts“ zu bilden. „Gemeinsam mit Grünen und FDP werden wir einen echten Aufbruch hinkriegen“, sagt das SPD-Bundesvorstandsmitglied.

Zwölf Euro Mindestlohn innerhalb eines Jahres gehören laut Griese zu den Vorhaben, die dafür stehen. Außerdem zählt sie die Kindergrundsicherung, das Wahlalter ab 16 Jahren, 400.000 neuen Wohnungen, Bürgergeld statt Hartz IV, stabile Renten und den Verzicht auf eine Erhöhung des Renteneintrittsalters auf. Außerdem werde es einen erheblichen Ausbau erneuerbarer Energien und davon abhängig einen früherer Kohleausstieg geben.

„Es ist offensichtlich“, betont Griese, „es gibt wieder Bewegung in der deutschen Politik.“ Mit dem Ampelbündnis werde es einen grundlegenden Wandel geben, „hin zu einem ermöglichenden, lernenden und digitalen Staat, der vorausschauend für die Bürgerinnen und Bürger arbeitet“, so Kerstin Griese. „Es geht darum, das Leben einfacher zu machen. Dass die bisherigen Verhandlungen von großem Vertrauen geprägt sind, ist ein sehr positives Zeichen. Ich freue mich auf die Koalitionsverhandlungen.“