Als Kerstin Griese im Rahmen ihrer Sommertour bei den Ice Aliens vorbeischaute, gab es kein Eis. Das liegt einerseits daran, dass im Sommer ohnehin nicht auf Eis trainiert wird, andererseits wird die Eissporthalle in Ratingen-West momentan saniert.
Wilfried Tursch und Manfred Hanke vom Vereinsvorstand hoffen, dass die Halle rechtzeitig zur Wintersaison fertig wird. Es werde sicherlich knapp und einzelne Arbeiten wie die Deckenverkleidung der Kabinen wĂŒrden ohnehin erst spĂ€ter abgeschlossen. âDas Wichtigste ist aber, dass ab September Eis in der Halle liegtâ, sagte Kerstin Griese und wĂŒnschte dem Verein viel GlĂŒck fĂŒr den Saisonstart. Gleichzeitig wiederholte sie ihre GlĂŒckwĂŒnsche zur erneuten Regionalmeisterschaft. âDie Ice Aliens sind ein AushĂ€ngeschild fĂŒr den Ratinger Sport. Das ist sehr wichtig fĂŒr den Zusammenhalt und das ehrenamtliche Engagement in unserer Stadt.â Griese zeigte sich beeindruckt davon, dass mehr als achtzig Ehrenamtliche den Verein am Laufen halten â von der U7-Mannschaft mit den Allerkleinsten ĂŒber das Frauenteam bis hin zur erfolgreichen ersten Mannschaft. Die BĂ€ume werden trotz Meisterschaft auch kĂŒnftig nicht in den Himmel wachsen. âAufsteigen ist keine Optionâ, sagte Schatzmeister Manfred Hanke. Denn der Verband verlangt fĂŒr den Schritt ins vollprofessionelle Eishockey, dass der Vereinsetat ungefĂ€hr verdreifacht wird, was unrealistisch sei.

An der Eissporthalle in West: Aliens-Schatzmeister Manfred Hanke, Kerstin Griese und der zweite Vereinsvorsitzender Wilfried Tursch.
Wilfried Tursch ĂŒberreichte Kerstin Griese ein Aliens-Trikot der abgelaufenen Saison. Die Bundestagsabgeordnete versprach, es zu tragen, wenn sie im Winter ein Heimspiel besuchen wird um das Team zu unterstĂŒtzen.
Anlage – Pressefoto: Schatzmeister Manfred Hanke, Kerstin Griese MdB, 2. Vorsitzender Wilfried Tursch (Quelle: BĂŒro Griese)