Im Schloss- und BeschlÀgemuseum

SommerTOUR 2. Tag: Polizeiwache · Schlossmuseum

„Hervorragend erreichbar“ werde die neue Ratinger Polizeiwache sein, stellte Kerstin Griese bei einer Besichtigung der Baustelle fest. Durch die nahe S-Bahn und den Busbahnhof werde das GebĂ€ude fĂŒr die Anliegen der BĂŒrgerinnen und BĂŒrger sehr gut zugĂ€nglich sein.

Ratingens Erster Polizeihauptkommissar Elmar Hörster, Kerstin Griese, Kreispolizeidirektor Dieter Dersch, Eva und Roland Adena

Ratingens Erster Polizeihauptkommissar Elmar Hörster, Kerstin Griese, Kreispolizeidirektor Dieter Dersch, Eva und Roland Adena.

Rheinische Post Ratingen: Die Polizei zieht noch in diesem Jahr um »

„Ich habe die alte Polizeiwache bereits in einer vorangegangenen Sommertour besucht. Es ist gut, dass jetzt endlich in ein zeitgemĂ€ĂŸes GebĂ€ude umgezogen werden kann“, sagte die Bundestagsabgeordnete dem Ratinger Polizeichef Elmar Hörster, der sich gemeinsam mit seinen Mitarbeitern auf den Neubau freut.

Im GesprÀch mit Polizeichef Elmar Hörster.

Im GesprÀch mit Polizeichef Elmar Hörster.

Roland Adena, Bauherr der Polizeiwache, fĂŒhrte Griese und mehrere Polizisten durch die neu entstehenden RĂ€ume und zeigte den Empfangsbereich, die Zellen, die Sicherheitsschleuse sowie die BĂŒros. „Man kann sich sehr gut vorstellen, wie das GebĂ€ude kĂŒnftig aussehen wird“, zeigte sich Griese vom Baufortschritt beeindruckt. Die Eröffnung soll am 1. November sein.

Roland Adena sagte, dass das NRW-Innenministerium jetzt die Mittel fĂŒr eine schwerbehindertengeeignete Ausstattung des gesamten GebĂ€udes freigegeben habe. SPD-Ratsfraktionschef Christian Wiglow hatte das Thema mehrfach angesprochen. „FĂŒr öffentliche GebĂ€ude muss eine behindertengerechte Ausstattung selbstverstĂ€ndlich sein“, ist Kerstin Griese ĂŒberzeugt.

Kerstin Griese, Museumsleiter Ulrich Morgenroth und Kuratorin ∎∎∎∎∎∎∎∎.

Kerstin Griese, Museumsleiter Ulrich Morgenroth und Kuratorin ∎∎∎∎∎∎∎∎.

Rollschuhe, BĂŒgeleisen, Fleischwölfe und Kinderspielzeug: In einer interessanten Sonderausstellung erfuhr die Kerstin Griese viele Details der Velberter Industriegeschichte. Sie war am Nachmittag des zweiten Tags ihrer Sommertour im Schloss- und BeschlĂ€gemuseum und wurde von der Kuratorin ∎∎∎∎∎∎∎∎ und dem Leiter des Museums, Ulrich Morgenroth, durch die Sonderausstellung gefĂŒhrt.

„Als Historikerin freue ich mich sehr, wenn ein wichtiger Teil der Industriegeschichte in meinem Wahlkreis so professionell aufgearbeitet wird“, kommentierte Kerstin Griese. „In Berlin werbe ich regelmĂ€ĂŸig fĂŒr die Bedeutung der SchlĂŒsselregion Velbert. An vielen Beispielen aus dem Alltag kann ich deutlich machen, was hier hergestellt wurde und wird. Das geht vom AutoschlĂŒssel bis zu den Schlössern im Reichstag. Mit dieser Ausstellung sind viele weitere Beispiele hinzugekommen.“

Die Sonderausstellung ziehe zahlreiche Interessierte an, schilderte ∎∎∎∎∎∎∎∎. „Viele BĂŒrgerinnen und BĂŒrger erinnern sich an die Rollschuhe der Firma Adrian & Rode oder Mekanik-MetallbaukĂ€sten.“ ∎∎∎∎ hat „Made in Velbert“ als Abschlussarbeit recherchiert und zusammengestellt. Museumsleiter Morgenroth lobte die Ausstellung. Sie sei „als GesellenstĂŒck gedacht und ist nun ein MeisterstĂŒck geworden“.

Griese freut sich ĂŒber die positive Besucherresonanz und betonte: „WĂ€hrend meiner Sommertour besuche ich viele verschiedene interessante Orte. Das Schloss- und BeschlĂ€gemuseum liefert einen wichtigen Beitrag fĂŒr das historische GedĂ€chtnis und die kulturelle IdentitĂ€t Velberts.“

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