Garten

SommerTOUR 2. Etappe: Kleingärten

Die Bewerbungen auf einen Kleingarten seien wegen Corona sprunghaft gestiegen, berichtete Klaus Mönch, Vorsitzender des Kleingärtner-Stadtverbands, bei dem Sommertour-Besuch von Kerstin Griese. Mönchs Stellvertreter, Egon Hassel, bestätigte das und sprach von fünf bis sechs Jahren Wartezeit.

Gruppenfoto

SPD-Kreisvorsitzender Jens Geyer, Klaus Mönch, Kerstin Griese MdL, Egon Hassel, Elisabeth Müller-Witt MdL.

Zwei Bienenstöcke im Garten von Klaus Mönch.

Kerstin Griese, die im Rahmen ihrer Sommertour in die Kleingartenanlage Dumeklemmer gekommen war, kann sehr gut verstehen, dass die Menschen gerade heute die Idylle eines eigenen Gartens für sich suchen. „Die Kleingartenvereine sind in den Städten sehr wichtig.“ Nach dem Krieg seien die Gärten zur Lebensmittelversorgung geschaffen worden, berichtete Hassel. „Ich habe noch einen richtigen Acker.“ Mönch ergänzte, dass bei vielen längst auch der Freizeit- und der Umweltgedanke eine große Rolle spielt. Er selbst habe seinen Garten nach dem Vorbild der bei London gelegenen „Kew Gardens“ gestaltet, erzählte er Griese bei einem kurzen Rundgang. 400 Pflanzen hat er zweisprachig deutsch-englisch beschildert.

SPD-Landratskandidat Jens Geyer, der Griese begleitete, fragte, wie der Verein die Gemeinschaftsarbeiten organisiere und ob sich das gewandelt hat. Das Toilettenhäuschen hätte man an Anfang noch gemeinsam gebaut, erzählte Klaus Mönch. Tatsächlich sei die Gemeinschaft inzwischen oftmals weniger gefragt, deshalb habe man das zu pflegende Außengrün untereinander aufgeteilt. In Egon Hassels Anlage, der Schützenburg, gebt es hingegen noch Tage, an den man gemeinsam die Hecken pflegt.

Ein Kleingarten bei den Dumeklemmern koste im Schnitt 250 bis 300 Euro pro Jahr, sagte Klaus Mönch. „Für alle, die keinen eigenen Garten am Haus haben, ist das ein preisgünstiges Angebot“, so Kerstin Griese.

Ein Kommentar zu „SommerTOUR 2. Etappe: Kleingärten

  1. Klaus Mönch

    Guten Tag Frau Griese,

    herzlichen Dank für Ihren Besuch.
    Im Artikel hat sich im letzten Abschnitt ein Fehler eingeschlichen. Der Preis von 250-300 € ist kein Monats- sondern Jahrespreis.
    Mit freundlichen Grüßen
    Klaus Mönch

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