Kerstin Griese begrüßt den Beschluss des Kreistags, dass die Städte im Kreis Mettmann „Sichere Häfen“ für Flüchtlinge werden. „Es darf nicht sein, dass Menschen im Mittelmeer ertrinken, weil niemand sie aufnehmen möchte“, sagt die Bundestagsabgeordnete.
Griese lobte den Juso-Kreisverband dafür, mit einem Bürgerantrag den Anstoß für den Kreistagsbeschluss gegeben zu haben. Sie hatte den Antrag unterstützt und auch entsprechende Kontakte in die evangelische Kirche geknüpft, die sich ebenfalls für die Aufnahme schutzbedürftiger Menschen einsetzt.
Kerstin Griese hofft, dass in vielen Städten die „Sichere Häfen“-Initiative aufgegriffen wird und über die zugewiesenen Geflüchteten hinaus weitere Menschen aufgenommen werden. „Das ist ein wichtiger Beitrag, um den in teils menschenunwürdigen Lagern campierenden Flüchtlingen zu helfen. Vor allem minderjährigen Geflüchteten muss schnellstmöglich geholfen werden, denn sie leiden am meisten und den Zuständen auf den griechischen Inseln.“