Schwarz-rote Koalitionsverhandlungen in Berlin

Das fĂŒr diesen Freitag geplante „Kaffee mit Kerstin“, das in der Velberter AWO stattfinden sollte, muss leider ausfallen. Denn Kerstin Griese wird an dem Tag in der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales – also an einer entscheidenden Stelle – mit den Vertretern der CDU/CSU ĂŒber den Koalitionsvertrag verhandeln.

Drei Forderungen sind Kerstin Griese besonders wichtig: „Sichere ArbeitsplĂ€tze gerade in der im Niederbergischen so bedeutenden Automobilzulieferindustrie, das Verhindern von RentenkĂŒrzungen und ein Mindestlohn von 15 Euro. Das sind die Themen, auf die mich die BĂŒrgerinnen und BĂŒrger im Wahlkampf sehr oft angesprochen haben“, so Griese.

„Das fĂŒr die SPD enttĂ€uschende Ergebnis der Bundestagswahl entlĂ€sst uns nicht aus der Verantwortung, Probleme anzupacken. Neben der schwierigen internationalen Lage, die eine gemeinsame europĂ€ische Politik mehr denn je erfordert, mĂŒssen wir jetzt dafĂŒr sorgen, dass die Rechtsextremen zurĂŒckgedrĂ€ngt werden.“ Denn es gehe um die Demokratie und um die Alltagssorgen der Menschen, fĂŒr die Lösungen gefunden werden mĂŒssen, meint Griese.

Mit den beiden Sondervermögen, die in der nĂ€chsten Woche per GrundgesetzĂ€nderung verankert werden sollen, gebe es ein gutes Fundament. „Wir investieren in die Ă€ußere, die innere und die soziale Sicherheit. Das ist alles miteinander verbunden und darf nicht gegeneinander ausgespielt werden.“ Kerstin Griese geht davon aus, dass die Investitionen in die Infrastruktur auch im Kreis Mettmann fĂŒr nachhaltige Verbesserungen sorgen werden. „Wir mĂŒssen in Schulen und Kitas, Schienen, Straßen und BrĂŒcken, Digitalisierung und Klimaschutz investieren.“