Notfallversorgung in Ratingen

SozialstaatssekretĂ€rin Kerstin Griese und die SPD-Ratsfraktion begrĂŒĂŸen den vorlĂ€ufigen Erhalt der Notdienstpraxen an der MĂŒlheimer Straße. „Es hat sich gelohnt, dass Ratingen sich gewehrt hat und alle demokratischen Ratsfraktionen an einem Strick gezogen haben“, betont der SPD-Fraktionsvorsitzende Christian Wiglow.

Jetzt mĂŒsse dafĂŒr gesorgt werden, dass in den nĂ€chsten Monaten eine dauerhafte Lösung gefunden wird. „Es ist gut, dass die nachdrĂŒcklichen Appelle an die KassenĂ€rztliche Vereinigung und das NRW-Gesundheitsministerium erfolgreich waren“, sagt Kerstin Griese, die sich selbst auch an die zustĂ€ndigen Stellen gewandt hat. „Offenbar war den Verantwortlichen nicht bewusst, welche Folgen eine Schließung der Notfallversorgung fĂŒr Ratingen hĂ€tte.“

Griese ist deshalb auch im GesprĂ€ch mit ihrer StaatssekretĂ€rskollegin aus dem Bundesgesundheitsministerium. „Das ist wichtig. Aber die alleinige ZustĂ€ndigkeit in Sachen Notfallversorgung liegt bei der NRW-Landesregierung und der KassenĂ€rztlichen Vereinigung“, sagt Kerstin Griese.