âInsgesamt bin ich zufrieden mit dem, was die SPD erreicht hatâ, kommentiert Kerstin Griese den Koalitionsvertrag. âDie SPD hat deutlich mehr durchgesetzt, als das Wahlergebnis von 25,7 Prozent erhoffen lieĂ.â
Die Bundestagsabgeordnete betont, dass der Koalitionsvertrag aus Sicht der StĂ€dte und der BĂŒrgerinnen und BĂŒrger im Kreis Mettmann sehr erfreuliche Punkte enthĂ€lt. âDie Kommunen werden bei der Eingliederungshilfe um insgesamt fĂŒnf Milliarden Euro pro Jahr entlastet. AuĂerdem wird der Bund sechs Milliarden Euro in die Bildung, in Kitas, Schulen und Hochschulen investierenâ, hebt Griese zwei Entscheidungen hervor.
Kerstin Griese hat selbst an den Verhandlungsrunden zur Familien- und Gleichstellungspolitik teilgenommen. âWir haben fast einhundert Stunden zusammengesessen. Manchmal war es ĂŒberhaupt nicht einfach, aber am Ende haben wir einen tragfĂ€higen Kompromiss erreicht.â Investitionen in die QualitĂ€t der Kitas und die Möglichkeit, die Elternzeit flexibler bis zum achten Lebensjahr des Kindes in Anspruch zu nehmen, zĂ€hlt Griese zu den Verhandlungserfolgen. âAuĂerdem werden wir ein ,Elterngeld plusâ einfĂŒhren, um insbesondere teilzeitarbeitende Eltern bei der partnerschaftlichen Aufteilung der Erziehung zu helfen. Auch die Quote und das Entgeltgleichheitsgesetz sind wichtig, um die Gleichstellung von Frau und Mann zu erreichenâ, stellt die SPD-Abgeordnete fest.
âDer flĂ€chendeckende Mindestlohn, mehr Tarifbindung und die EindĂ€mmung von Leiharbeit und des Werkvertragsunwesens sind Koalitionsvereinbarungen, die den Menschen und der Wirtschaft im Kreis Mettmann helfenâ, ist Kerstin Griese ĂŒberzeugt. Das schaffe Chancengleichheit fĂŒr alle diejenigen Unternehmen, die bereits heute vernĂŒnftige Löhne zahlen.
âJetzt stimmen alle Parteimitglieder ĂŒber den Vertrag abâ, freut sich die SPD-Kreisvorsitzende ĂŒber das Entscheidungsverfahren. Eine Prognose, wie es ausgeht, gibt sie nicht ab. âIch bin mir sicher, dass die Basis der SPD mit groĂer Sorgfalt das Ergebnis prĂŒfen wirdâ, so Griese.