Vorm Reichstagsgebäude

Kerstin Griese erfreut: Die Grundrente kommt

„Ich freue mich, dass endlich ein sozialpolitischer Meilenstein im Bundestag beschlossen worden ist: Die Grundrente kommt“, sagt Sozialsstaatssekretärin Kerstin Griese. „Die Grundrente kann damit am 1. Januar 2021 in Kraft treten.“

Griese, Holtkotte

Kerstin Griese, Susanne Holtkotte, Reinigungsfachkraft aus Bochum, und Minister Hubertus Heil vor dem Reichstagsgebäude.

Kerstin Griese hat in den letzten Monaten federführend dieses wichtige Vorhaben von Sozialminister Hubertus Heil mit den Abgeordneten beraten. „Viele Monate Arbeit haben sich gelohnt, weil es nach mehreren Versuchen in den letzten zwei Wahlperioden jetzt endlich gelungen ist, eine echte Grundrente einzuführen“, so Griese. „Ich bin sehr froh, dass am Ende auch die CDU/CSU ihre Widerstände aufgebeben hat. Mit der Grundrente sorgt die SPD für mehr Vertrauen in unser Rentensystem. Denn damit erneuern wir das Grundversprechen unseres Sozialstaates: Wer jahrzehntelang in die Rentenversicherung eingezahlt hat, soll eine auskömmliche Rente bekommen.“

Mit der Grundrente werden rund 1,3 Millionen Rentnerinnen und Rentner, davon rund 70 Prozent Frauen, eine höhere Rente erhalten. „Gerade sie haben in den letzten Monaten der Pandemie gezeigt, dass sie mit ihren Jobs den Alltag sichern. Weil sie oft immer noch zu niedrige Einkommen erhalten, wird die Grundrente helfen.“ Die vollen Grundrentenzuschläge bekämen Rentnerinnen und Rentner, deren Monatseinkommen unter 1250 Euro (Paare 1950 Euro) liegt. Voraussetzung sind mindestens 33 Jahre Rentenbeiträge. „Das ist ein wichtiges und notwendiges Signal. Lebensleistung verdient Anerkennung“, betont die Sozialdemokratin. „Das ist ein guter Tag für die vielen Menschen, die hart arbeiten, Kinder erziehen und Angehörige pflegen.“