Die Heiligenhauser SPD hat ihr 125-jĂ€hriges JubilĂ€um in einer emotionalen Feierstunde begangen. Krisen seien auch immer die Stunde der Sozialdemokratie, in denen man sich auf die eigenen StĂ€rken fokussieren mĂŒsse â sozialer Zusammenhalt, SolidaritĂ€t, Frieden und StĂ€rken der SchwĂ€chsten, sagte die Ortsvereinsvorsitzende Simone Sönmetz.
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Daran knĂŒpfte die Abgeordnete Kerstin Griese, die gerade aus Berlin kam, an: âDas BĂŒrgergeld, fĂŒr das ich viele Jahre gekĂ€mpft habe, ist endlich durch. Das ist ein historischer Erfolgâ, berichtete sie von Zustimmung des Bundesrates.
Friedrich-Ernst Martin und Peter Kramer haben in den letzten Wochen viel Zeit im Stadtarchiv verbracht und konnten zur JubilĂ€umsfeier eine Ausstellung mit vielen Fakten und Fotos prĂ€sentieren. Darauf aufbauend habe Simone Sönmetz die Besucherinnen und Besucher âauf eine kleine historische Reise mitnehmenâ, schreibt die WAZ. Dem allgemeinen Arbeiterclub hĂ€tten 35 MĂ€nner angehört, âdazu gehörte Mut, auch im Kaiserreichâ, so Sönmez. Nach einem Aufschwung in der Weimarer Republik knĂŒpfte die schwarze Zeit des Nationalsozialismus an â in der auch Heiligenhauser Sozialdemokraten verfolgt worden seien. Nach Kriegsende, blickte Sönmez zurĂŒck, habe die SPD drei Stadtdirektoren stellen können und mit Hermann Schwarze auch einen BĂŒrgermeister.