âMir bleibt viel Nachdenklichkeit, was wir tun können, um zu einer Zwei-Staaten-Lösung zu kommenâ, sagte Kerstin Griese nach vielen GesprĂ€chen, die sie in der vergangenen Woche in Israel und PalĂ€stina gefĂŒhrt hat. âFĂŒr Deutschland und die EU bedeutet die schwierige Lage viel Verantwortung.â

Schwerpunktthema Startups: Die Abgeordneten Eva Högl, Christian Lange, Kerstin Griese und Carola Reimann im GesprÀch mit dem Direktor von Tel Aviv Global City, Eytan Schwartz (Mitte).
âBeeindruckend war der Bildungsminister Sabri Saidam, der sein Ministerium das âMinistry for Optimismâ nennt und sich fĂŒr gute Schulbildung und gewaltfreie Konfliktlösung einsetztâ, berichtet Griese von einem GesprĂ€ch in Ramallah, wo die Abgeordnete gemeinsam mit weiteren SPD-MdBs unter anderem auch das AuĂenministerium und die Fatah besuchte. Bei einem Treffen bei der âLeaders Organisationâ informierte sich die SPD-Delegation ĂŒber Startups und brachte diese Erkenntnisse im folgenden GesprĂ€ch mit der palĂ€stinensischen Wirtschaftsministerin Abeer Odeh ein. âJunge Leute machen hier trotz aller Probleme aus Ideen Unternehmenâ, so Kerstin Griese, die unter anderem in der Work Factory in âRamallah⏠sowie einer neuen Brauerei in âȘâBirzeit⏠war, wo ein Bier mit dem Namen Shepard gebraucht wird. Schwerpunktthema der Reise war auch in Israel die Situation von Startups und jungen Unternehmen. Dort besuchte die Delegation zusammen mit Eytan Schwartz, Direktor von Tel Aviv Global City, die Startup-Szene der Mittelmeermetropole. âIn keinem Land der Welt gibt es so viele Startups im VerhĂ€ltnis zur Bevölkerung wie in Israelâ, zeigt sich die SPD-Abgeordnete beeindruckt.
âIn GesprĂ€chen mit dem Council for Peace and Security, mit ehemaligen MilitĂ€rs und Experten, die am Oslo-Prozess mitgewirkt haben, und mit NGOs und Engagierten fĂŒr den Friedensprozess wird mir immer wieder klar, wie wichtig die Zwei-Staaten-Lösung fĂŒr die Sicherheit Israels istâ, stellte Kerstin Griese nach einer Reihe von politischen Treffen fest. âHerzlichen Dank an die âȘFriedrich-Ebert-Stiftung⏠fĂŒr die tolle Vorbereitung und das Ă€uĂerst interessante Programmâ, bedankt sie sich bei den StiftungsbĂŒros in Herzliya und Ost-Jerusalem fĂŒr die Reise.