NRW investiert in die Betreuung der über Dreijährigen

Die Kindergärten in Heiligenhaus erhalten 180.000 Euro, die in Ratingen 470.000, die in Velbert 430.000 und die in Wülfrath 180.000 Euro vom Land. „Ich finde es richtig, dass NRW die freiwerdenden Mittel aus dem verfassungswidrigen Betreuungsgeld in die frühkindliche Bildung investiert“, sagt Kerstin Griese.

„Damit ist sichergestellt, dass das Geld den Kindern zu Gute kommt“, bewertet die SPD-Bundestagsabgeordnete Griese die von NRW-Familienministerin Christina Kampmann (SPD) angekündigten Investitionen in den Ausbau der Über-Dreijährigen-Betreuung. Landesweit stehen für dieses Ü3-Programm 100 Millionen Euro aus vereinnahmten Bundesmitteln, die ursprünglich für das Betreuungsgeld eingeplant waren, zur Verfügung.

„Das sind wichtige Investitionen in die Zukunft und ein weiterer Beleg für einen der Leitsätze unserer Politik: Kein Kind zurücklassen“, betont Ratingens Landtagsabgeordnete Elisabeth Müller-Witt. Das Programm ist die Reaktion der Landesregierung auf eine positive demographische Entwicklung, sowie die zu erwartenden Mehranmeldungen durch den Zuzug von Flüchtlingen.