Die SPD-Kirchenbeauftragte Kerstin Griese gratuliert den Katholikinnen und Katholiken zur Wahl von Papst Franziskus. Sie wĂŒnscht dem neuen Kirchenoberhaupt Gesundheit, Kraft und Mut fĂŒr die notwendigen Erneuerungen. Die niederbergische Bundestagsabgeordnete bezeichnet es als ein Zeichen der Weltoffenheit, dass der Papst erstmals nicht aus Europa kommt.
Griese freut sich darĂŒber, dass Franziskus sich mit seiner Namenswahl in der Tradition von Franz von Assisi sieht. âDieser steht besonders dafĂŒr, sich den Armen und Benachteiligten dieser Welt zugewandt zu haben.â
Kerstin Griese stellt fest, dass der Papst viel Kraft fĂŒr die vor ihm liegenden Herausforderungen benötigt. âEr hat die Chance, durch Reformen zu mehr Transparenz im Vatikan beizutragen und die Kirche stĂ€rker an die Lebenswirklichkeit der Menschen heranzufĂŒhren. Mit den katholischen Christinnen und Christen in Deutschland setze auch ich als Protestantin groĂe Erwartungen in Papst Franziskusâ, betont Griese, die der Synode der Evangelischen Kirche (EKD) angehört. âViele engagierte Katholikinnen und Katholiken in Deutschland wĂŒnschen sich mehr Konsequenz bei der AufklĂ€rung des Missbrauchsskandals, eine gröĂere Akzeptanz verschiedener Lebensformen, eine StĂ€rkung der Frauen in der Kirche und eine neue Ăffnung zum ökumenischen Miteinander.â