Vier spannende Tage hat das Forum Ehrenamt Niederberg/Ratingen in der Bundeshauptstadt verbracht. 47 ehrenamtlich Aktive sind auf Einladung von Kerstin Griese zu der Tagung in Berlin gekommen, haben miteinander diskutiert und sich ausgetauscht.
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Kerstin Griese zeigte sich nach einer ausfĂŒhrlichen Vorstellung aller Teilnehmenden begeistert. âIch finde toll, wie vielfĂ€ltig die TĂ€tigkeitsfelder meiner GĂ€ste sind.â Auch Tamara Ströter (Blinden- und Sehbehindertenverband Velbert) lobte den Austausch im Forum Ehrenamt. âEs gibt viele EhrenĂ€mter, die ineinander ĂŒbergehenâ, freute sie sich ĂŒber die Möglichkeiten der Vernetzung, die sich aus dem Kennenlernen ergeben. Brigitte Konstant (Freiwilligen Forum WĂŒlfrath) ergĂ€nzte: âEs war eine Bereicherung, von anderen zu erfahren, was es fĂŒr Möglichkeiten im Ehrenamt gibt. Ich war sehr berĂŒhrt dass das Ehrenamt so anerkannt wirdâ, bedankte sich Konstant bei Griese fĂŒr die Einladung nach Berlin. âDas ist fĂŒr mich BestĂ€tigung und Ansporn.âBesonders gefallen hat den Teilnehmenden, dass sie die Arbeit des Bundestages hautnah miterleben konnten. Eine Plenardebatte zu den VerĂ€nderungen in der Arbeitswelt durch die Digitalisierung stieĂ auf groĂes Interesse. Das live zu erleben sei etwas völlig anderes als eine FernsehĂŒbertragung, sagten die aus Niederberg und Ratingen angereisten BĂŒrgerinnen und BĂŒrger. In der anschlieĂenden Diskussion ging es um verschiedene Themen die in der Sitzungswoche entschieden wurden, darunter drei Rentengesetze und die Aussetzung der Abschiebungen nach Afghanistan. âDas Geschehen zu erleben und darĂŒber direkt eine offene Aussprache zu fĂŒhren, hat mir sehr gut gefallenâ, betonte der Ratinger Manfred FloĂbach (kath. GefĂ€ngnisverein) ĂŒber das GesprĂ€ch mit Kerstin Griese. âDa kam WĂ€rme rĂŒberâ, sagte er ĂŒber Griese Engagement fĂŒr FlĂŒchtlinge und HilfsbedĂŒrftige.
Mit Arbeitsgruppen zu Themen des Ehrenamtes und einem Besuch bei der Stadtmission Berlin, bei der es um ehrenamtliche Hilfe fĂŒr Obdachlose ging, wurde die Tagung komplettiert. AuĂerdem gab es eine Stadtrundfahrt, bei der wichtige historische Punkte der Hauptstadt gezeigt wurden.