Langkeit, Griese

Endlich geht es los: Tönisheider reist in die USA

Im August geht es fĂŒr Jonas Langkeit endlich nach West Virginia. Schon vor einem Jahr wurde der 16-jĂ€hrige Tönisheider von Kerstin Griese fĂŒr ein Stipendium des Bundestages und des US-Kongresses ausgewĂ€hlt.

„Doch Corona hat die Reise in die USA verhindert“, erzĂ€hlt Langkeit bei einem Treffen mit der Abgeordneten Griese. „Mit der Wahl von Joe Biden und Kamala Harris hat sich nach den Trump-Jahren viel verĂ€ndert“, sagt Kerstin Griese. „Ich bin auf die EindrĂŒcke gespannt, die du in den USA gewinnen wirst.“ Biden habe die CoronabekĂ€mpfung ernst genommen und unterstĂŒtzt mit einem Billionenprogramm die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt, betont das fĂŒr Niederberg und Ratingen zustĂ€ndige SPD-Bundestagsmitglied.

Langkeit freut sich sehr auf seinen einjĂ€hrigen US-Aufenthalt im Rahmen des Parlamentarischen Patenschaftsprogramms (PPP). Zeit zum Kofferpacken hat er noch, aber einige Gastgeschenke liegen schon bereit. „Meine Mutter hat schon alle möglichen Sachen besorgt, zum Beispiel ein Puzzle mit dem Bergischen Land.“

Timothy Hott und Justin Schooly sind Langkeits Gasteltern im amerikanischen Martinsburg. „Mit denen stehe ich jetzt schon seit zwölf Monaten in regelmĂ€ĂŸigen Videokontakt.“ Statt das Geschwister-Scholl-Gymnasium wird Jonas Langkeit die Spring Miles High School besuchen. Auch fĂŒr das Soccer-Team der Schule sei er bereits angemeldet, sagt der Tönisheider, der bei Union Velbert Fußball spielt. Zudem hofft er, mit seinem Saxophon in die Big Band aufgenommen zu werden. Sport und Musik nĂ€hmen an amerikanischen Schulen eine wichtige Rolle ein.