Noch am Abend des Tages, an dem Friedrich Merz im zweiten Wahlgang zum Kanzler gewählt wurde, bekam Kerstin Griese die Ernennungsurkunde als Parlamentarische Staatssekretärin überreicht. Sie wird nun die dritte Wahlperiode im Bundesministerium für Arbeit und Soziales tätig sein.
„Ich habe Friedrich Merz in beiden Wahlgängen gewählt“, unterstreicht Kerstin Griese. Er sei zwar nicht ihr Wunschkanzlerkandidat gewesen. „Aber 85 Prozent der SPD-Mitglieder haben für diese Koalition gestimmt. Dies ist ein eindeutiger Auftrag“, so Griese.

Ministerin Bärbel Bas (Mitte) und die neuen und alten Parlamentarischen Staatssekretärinnen: Die ins Justizministerium wechselnde Anette Kramme, Katja Mast, Kerstin Griese sowie Integrationsstaatsministerin Natalie Pawlik.
„Die neue Regierung muss schnell die Arbeit aufnehmen. Wir brauchen Stabilität, gerade wegen der teils bedrohlichen internationalen Lage.“ Auch im Inneren darf es keinen weiteren Stillstand geben. „Wir müssen endlich mit Nachdruck in die Zukunft unseres Landes investieren“, sagt Kerstin Griese.
2018 wurde Kerstin Griese erstmals von Hubertus Heil zur Parlamentarischen Staatssekretärin ernannt. „Jetzt freue ich mich sehr auf die enge Zusammenarbeit mit Bärbel Bas“, sagt Kerstin Griese. „Die Herausforderungen sind groß, denn die neue Regierungskoalition hat sich viel vorgenommen. Wir wollen das Rentenniveau bei 48 Prozent sichern und ein Tariftreuegesetz einführen. Die Arbeit an den Themen hatten wir schon im letzten Jahr begonnen, jetzt geht es daran, dies ins parlamentarische Verfahren einzubringen. Außerdem nehme ich mir vor, die Barrierefreiheit und die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in den Arbeitsmarkt weiter zu verbessern.“
Die schon von Hubertus Heil begonnenen Reformen der Grundsicherung für Arbeitssuchende, die bislang als Bürgergeld bekannt war, möchte Griese gerne fortsetzen. „Wir werden noch mehr Anstrengungen unternehmen, die Menschen dauerhaft in Arbeit zu bringen“, betont die SPD-Abgeordnete. „Die Erwerbsbeteiligung bei syrischen Männern liegt inzwischen bei 80 Prozent. Das ist ein Erfolg, den wir auf andere Bevölkerungsgruppen übertragen sollten.“ Wichtig sei es, die Erwerbsbeteiligung von Frauen insgesamt zu erhöhen – „auch um dem Fachkräftemangel zu begegnen“, so Griese.
Zur Fortsetzung Ihrer erfolgreichen Tätigkeit als Staatssekretärin im Arbeitsministerium wünsche ich Ihnen eine glückliche Hand und Alles Gute !
Herzlichen Glückwunsch liebe Kerstin Griese. Kontinuität gepaart mit Sachkunde und Einsatzwillen an zentraler Stelle lassen hoffen, dass die gewünschten Ziele auch umgesetzt werden können!
Das Ministerium kann sich glücklich schätzen, eine so erfahrene, kompetente und durchsetzungsstarke Führungskraft zu verfügen. Qualität setzt sich durch! Weiterhin Glück auf Frau Griese.
Liebe Frau Griese, den Minister im Amt einer PSts zu „überleben“, dafür reicht Glück allein nicht aus. Es ist die Würdigung von erwiesenem Engagement, Arbeitseinsatz und Kompetenz. Herzlichen Glückwunsch zu diesem persönlichen Erfolg von einem der Ehrenamtler, die sich Ihrer Aufmerksamkeit erfreuen.