Den sozialen Frieden und die Demokratie sichern

„Ganz besonders große Sorgen macht uns das Erstarken rechtsextremer KrĂ€fte und populistischer Diskussionen“, sagte Kerstin Griese bei einem GesprĂ€ch mit der SPD Velbert. „Wie kann der Rechtsruck in der Gesellschaft verhindert werden?“

Griese betonte, wie wichtig es ist, die „AfD mit ihrem Populismus zu entlarven“. Denn eine Politik, die auf Ängste setzt, gefĂ€hrde den sozialen Frieden und die Demokratie.

In der Diskussion ging es auch darum, wie man wieder mehr Tarifbindung fĂŒr gute Arbeit schaffen kann. „Da ist es gut zu wissen, dass Bundesarbeitsminister Hubertus Heil ein Bundestariftreuegesetz vorbereitet“, so Kerstin Griese. Auch die Erhöhung des Mindestlohns in einem großen Schritt auf zwölf Euro fand viel Zustimmung unter den Velberter SPD-Mitgliedern.

Viele Fragen gab es zum Thema Asyl und Zuwanderung, denn vor Ort ist die Wohnungssituation ein besonders großes Problem. „Bei der Migrationspolitik gilt fĂŒr uns der Leitsatz ‚HumanitĂ€t und Ordnung‘. Wir mĂŒssen irregulĂ€re Zuwanderung verhindern, damit wir das Recht auf Asyl schĂŒtzen können“, unterstrich Griese. „Erstmals ist es unserer Bundesinnenministerin Nancy Faeser auf europĂ€ischer Ebene gelungen, ein gemeinsames europĂ€isches Asylsystem zu verhandeln. Die EU-Außengrenzen werden dadurch verlĂ€sslicher kontrolliert und innerhalb der EU werden die Schutzsuchenden besser verteilt.“ Gleichzeitig entstĂŒnden bessere Möglichkeiten fĂŒr dir Einwanderung von FachkrĂ€ften, die Deutschland dringend brauche, sagte Kerstin Griese.