Kerstin Griese ist zufrieden, dass der Bundestag die Flexi-Rente beschlossen hat. âIch bin bei Betriebsbesuchen in meinem Wahlkreis oft auf das Thema Rente angesprochen worden, insbesondere von BetriebsrĂ€tenâ, sagt die Vorsitzende des zustĂ€ndigen Arbeits- und Sozialausschusses.
âViele Menschen wĂŒnschen sich einen flexiblen Eintritt in den Ruhestand, und der ist jetzt möglich.â Besonders wichtig ist es aus Grieses Sicht, dass die BeschĂ€ftigten gesund und fit das Rentenalter erreichen. Deshalb schaffe die neue Flexi-Rente eine Vorsorgekette, die von der PrĂ€vention ĂŒber die Rehabilitation bis zur Nachsorge reicht.
Die ebenfalls vom Parlament verabschiedeten Regeln fĂŒr Leiharbeit und WerkvertrĂ€ge seien ein bedeutender Schritt gegen LohndrĂŒckerei, betont Kerstin Griese. âDas hilft bei uns im Kreis Mettmann allen Unternehmen, die ihre BeschĂ€ftigten fair bezahlen und keine Zwei-Klassen-Gesellschaft in ihrem Betrieb dulden. KĂŒnftig gilt fĂŒr Leiharbeiter bereits nach neun Monaten das Prinzip ,Gleicher Lohn fĂŒr gleiche Arbeit.ââ
Laut Griese habe die SPD mit ihrem Koalitionspartner von der CDU/CSU lange um die Details des Gesetzes gerungen. âIch hĂ€tte gerne noch weitere Verbesserungen fĂŒr die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durchgesetzt. Trotzdem sind die Regeln fĂŒr die Leiharbeit ein wichtiger Schritt.â