CĂŒneyt Söyler und Kerstin Griese haben auf Einladung des GeschĂ€ftsfĂŒhrers Thomas Perterer das zur belgischen Lhoist Gruppe gehörende Rheinkalk-Werk besucht und den gröĂten Kalksteinbruch Europas besichtigt. âHier legt eine WĂŒlfrather Firma die Grundsteine fĂŒr die Zukunft unserer Wirtschaftâ, so Söyler.
âWir können stolz darauf sein, wie hier traditionelle Arbeit fortschrittlich zum Wohle der Allgemeinheit weiterentwickelt wirdâ, betonte Landtagskandidat Söyler an der Aussichtsstelle âKönigspunktâ, die nach einem Besuch des belgischen Monarchen so benannt wurde. Mario Burda, Lhoist-Manager fĂŒr Public Policy, fĂŒhrte Griese und Söyler zum Steinbruch und durch das Kalkwerk in Flandersbach und erlĂ€uterte die Prozesse der Kalkgewinnung. Am Standort WĂŒlfrath möchte das Unternehmen krĂ€ftig investieren und die Kalkproduktion mit Hilfe groĂer Anlagen CO2-neutral umbauen, so Burda. Er zeigte sich davon ĂŒberzeugt, dass der Rohstoff Kalk Zukunft hat, denn er steckt in Zement und Beton, Stahl oder Glas: Stoffe und Materialien, die auch zum Bau von WindrĂ€dern, Elektroautos und klimafreundlicher Infrastruktur benötigt werden.Nicht nur die Details des verringerten CO2-AusstoĂes sind spannend, auch die Berichte zum Einsatz neuer Fördertechniken hinterlassen eine Aufbruchsstimmung bei den GĂ€sten aus der Politik. âLhoist kann mit seinem in Deutschland einmaligen Vorhaben zum Leuchtturmprojekt unseres Landes werden und zeigen, wie sich Rohstoffgewinnung und KlimaneutralitĂ€t verbinden lassenâ, meinte Kerstin Griese. âWir wĂŒnschen dem Unternehmen viel Erfolg auf seinem Transformationsprozess und blicken gemeinsam in eine zuversichtliche Zukunftâ, fasst Kerstin Griese ihren Besuch zusammen und ist gespannt auf die Fortschritte der WĂŒlfrather Kalkindustrie.