Trauer und SolidaritÀt mit Frankreich

„Ich bin entsetzt ĂŒber die AnschlĂ€ge in Paris“, so Kerstin Griese, deren MitgefĂŒhl den Angehörigen und Freunden der Opfer gilt. „Wir stehen jetzt alle in fester SolidaritĂ€t zu Frankreich.“

Griese betont: „Terroristen dĂŒrfen und werden es nicht schaffen, unser freiheitliches Leben zu zerstören. Wir geben das Recht auf Freiheit und Gleichheit niemals preis.“

„Wir stehen an der Seite des französischen PrĂ€sidenten“, heißt es in einer Stellungnahme von Sigmar Gabriel. „Er ist ein Freund, der schwer geprĂŒft wird. Aber er hat beeindruckende Worte gefunden, ruhig und entschlossen reagiert. Wir werden alles tun, um zu helfen“, so der SPD-Vorsitzende.

„Der Terrorismus fordert das heraus, woran wir im Kern glauben. Er attackiert unsere Idee der Menschlichkeit, des unverĂ€ußerlichen Rechts auf Freiheit und Gleichheit.“ Unsere offene Gesellschaft schĂŒtze nicht nur die Privilegierten und errichte keine Mauern im Herzen unserer StĂ€dte, sagt Gabriel. „Wir schĂŒtzen den öffentlichen Raum, in dem sich alle BĂŒrgerinnen und BĂŒrger frei und sicher bewegen können. Deshalb sind wir sind stark. StĂ€rker als die Mörder glauben. Denn das Menschenrecht, das unser Rechtsstaat verkörpert, wird der fanatisch-selbstmörderischen Vernichtungswut immer ĂŒberlegen sein.“ Dies sei der Grund dafĂŒr, dass so viele Menschen aus dem Nahen Osten Schutz in Europa suchen. „Sie fliehen vor derselben Gewalt und demselben Terror, die uns jetzt im Herzen von Paris heimgesucht haben. Sie fliehen, weil in ihrer Heimat keine Lebensperspektive in WĂŒrde und Sicherheit mehr möglich ist. Das vergessen wir auch jetzt nicht. Die SolidaritĂ€t mit den FlĂŒchtlingen stellen wir nicht in Frage. Besonnenheit und Beharrlichkeit leiten uns in unserem Handeln“, unterstreicht Sigmar Gabriel.