3,9 Millionen Euro erhält Velbert aus dem NRW-Städtebauförderprogramm für 2017. „Mit dieser Hilfe wird es möglich, viele wichtige stadtentwicklungspolitische Projekte, wie zum Beispiel der Umbau des denkmalgeschützten Villa Herminghaus, die Umgestaltung des Europaplatzes und das Schloss- und Beschlägemuseum zu realisieren“, freut sich der Landtagsabgeordnete Volker Münchow.
„Das wird ein riesiger Gewinn für unsere Stadt“, ist Münchow überzeugt. Auch in die Nachbarstadt Wülfrath fließen Fördermittel, mit denen die Umgestaltung der Goethestraße Ost, die Aufwertung des Stadtteilplatzes und die Entwicklung des Stadtkerns vorgesehen ist.
„Etwa 40 Prozent der Mittel aus dem Städtebauförderprogramm kommen vom Bund“, sagt Kerstin Griese. Die Bundestagsabgeordnete setzt sich dafür ein, dass mit diesem Geld das soziale Zusammenleben in den Städten gefördert wird.
„Mit fast einer Milliarde Euro stellen wir den Ländern in diesem Jahr so viel Mittel für die städtebauliche Förderung zur Verfügung wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr“, stellt Bundesbauministerin Barbara Hendricks fest. „Gemeinsam mit den Ländern unterstützen wir damit die Städte und Gemeinden bei der Herausforderung, sich an die demografischen, ökonomischen und ökologischen Veränderungen städtebaulich anpassen zu können.“ NRW-Bauminister Michael Groschek ergänzt: „Wir wollen, dass unsere Stadtviertel und Wohnquartiere auch in Zukunft eine Heimat für ganz unterschiedliche Menschen bieten, für Junge und Alte, für Reiche und Arme, für Einheimische und Zugewanderte.“