Wolfgang Thierse besucht die Nevigeser Wallfahrtskirche

Wolfgang Thierse, Bundestagsvizepräsident, besuchte auf Einladung von Kerstin Griese die Nevigeser Wallfahrtskirche. „Der Mariendom ist das architektonisch bedeutsamste Bauwerk in meinem Wahlkreis und nicht nur für Pilger interessant“, sagte Griese.

Bruder Othmar, der die Kirche zusammen mit acht weiteren Franziskanerbrüdern betreut, führte die beiden Politiker durch den Sakralbau mit dem markanten Betondach. Das Konzept des Architekten Gottfried Böhm, sich auf einem Marktplatz zum Gottesdienst zu treffen, werde durch die im Kirchenraum aufgestellten Straßenlaternen deutlich, erläuterte Bruder Othmar. Er machte auf die Farb- und Bildsymbolik der Fenster aufmerksam und die Rose als das zentrale wiederkehrende Element. Griese und Thierse waren von dem Zusammenspiel von hell und dunkel und den farbprächtigen Fenster begeistert.

„Ich halte es für einen sehr beeindruckenden Kirchenbau“, sagte Wolfgang Thierse, der Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken ist. Hier könne man Menschen aller Couleur treffen, neben Pilgern auch Touristen und Architekturfans aus dem In- und Ausland, berichtete der Franziskaner. Kerstin Griese unterstrich die Bedeutung der Besucherinnen und Besucher für das kleine Städtchen Neviges.