SPD stärkt Beratung und Betreuung von Geflüchteten

„Für die Wohlfahrtverbände gibt es deutlich mehr Geld für Beratungs- und Betreuungsangebote“, sagt Kerstin Griese. „Nicht nur die Nachfrage nach Integrationskursen ist groß, sondern auch die nach Unterstützung bei der Eingliederung.“

Die SPD habe im Haushaltsausschuss durchgesetzt, dass die dafür vorgesehenen Mittel bundesweit um 36 Millionen Euro steigen.Nachdem im vergangenen Jahr insbesondere die Erstversorgung der Zugewanderten und Schutzsuchenden im Fokus gestanden habe, verlagere sich der Schwerpunkt nun weiter auf den Integrationsbereich.

„Bei der Integration von Geflüchteten leisten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wohlfahrtsverbände wertvolle Arbeit.“ Mit dem zusätzlichen Geld sei auch eine weitere Förderung der psychosozialen Therapie- und Folteropferzentren, die sich um traumatisierte Flüchtlinge kümmern, gesichert. Zufrieden zeigt sich Griese auch deshalb, weil die Mittel für die Jugendmigrationsdienste erheblich aufgestockt werden.