Kerstin Griese ist bereits im ersten Wahlgang in den Parteivorstand wiedergewĂ€hlt worden. âDie SPD wird den Weg in einen neuen Sozialstaat gehen, in dessen Mittelpunkt das Recht auf Arbeit stehtâ, sagte Griese auf dem Parteitag in Berlin.
Die SPD-Sozialexpertin hat im Vorfeld an den AntrĂ€gen zu Arbeit, Rente und Sozialem intensiv mitgearbeitet, die auf dem Parteitag auf breite Zustimmung stieĂen. âDie SPD wird Hartz IV hinter sich lassen, und möchte ein System einfĂŒhren, das jedem Menschen das Recht auf Teilhabe, Arbeit und Weiterbildung gibtâ, erlĂ€utert Griese die Position ihrer Partei. âDer Anfang des Jahres eingefĂŒhrte soziale Arbeitsmarkt ist dabei ein sehr wichtiger Baustein, gerade auch bei uns in NRW und im Kreis Mettmann.â
In einer Rede auf dem Parteitag hat Griese betont, dass zur Abkehr von Hartz IV insbesondere eine Kindergrundsicherung gehört. âKinder sind keine kleinen Arbeitslosen. Deswegen wollen wir fĂŒr sie unbĂŒrokratische Leistungen, die deren individuellen Bedarf abdecken, sowie gute Kitas, Ganztagsangebote und MobilitĂ€t ermöglichenâ, so Kerstin Griese.
Kerstin Griese freut sich, dass mit Norbert Walter-Borjans ein profilierter Nordrhein-Westfale mit an der Spitze der SPD steht und mit einem sehr guten Parteitagsergebnis gewĂ€hlt wurde. âEr kennt die Herausforderungen unseres Landes.â