SPD: Erfolg im Kreis Mettmann

Kerstin Griese zeigte sich erfreut über die Zuwächse der SPD im Kreis Mettmann. „Bei der Kreistagswahl haben wir ungefähr viereinhalb Prozentpunkte dazugewonnen“, stellt die SPD-Kreisvorsitzende fest. Griese freute sich darüber, dass Schwarz-Gelb die Mehrheit im Mettmanner Kreishaus verloren hat. „Ohne die SPD wird es keine Mehrheit im Kreistag geben.“

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Kerstin Griese bedankte sich sehr herzlich bei dem SPD-Landratskandidaten Manfred Krick, für seinen „tollen engagierten Wahlkampf“, obwohl die Ausgangslage gegen den etablierten Amtsinhaber überaus schwierig war. „Ein Plus in Höhe von fünf Prozentpunkten ist ein hervorragender Erfolg für Manfred Krick.“

Zufrieden ist Kerstin Griese mit dem Abschneiden der SPD-Bürgermeisterkandidaten in Hilden und in Velbert, Birgit Alkenings und Gerno Böll-Schlereth. „Beide schaffen es in die Stichwahl, Birgit Alkenings sogar als klare Favoritin. Ich wünsche beiden, dass sie es in drei Wochen schaffen.“ Eine Gratulation gab es für Klaus Konrad Pesch, der auch von der SPD unterstützt wurde, und sich im ersten Wahlgang gegen den Amtsinhaber durchsetzen konnte. „Ratingen hat mit seinem neuen Bürgermeister eine gute Entscheidung getroffen“, sagte Griese.

„Das Wahlergebnis in den Städten, im Kreis und in Europa bedeutet Rückenwind für die SPD. Das ist eine Ermutigung für uns und Ansporn, unsere politischen Vorhaben konsequent weiter zu verfolgen.“ Griese dankte allen Ratskandidatinnen und -kandidaten, den Kommunalwahlkämpfern und -kämpferinnen sowie den unterlegenen Bürgermeisterkandidaten Axel Pollert (Heiligenhaus) und Axel C. Welp (Wülfrath) für ihr großes Engagement.

Dass die Kreis-Mettmann-SPD bei der Europawahl 9,3 Prozentpunkte hinzugewonnen hat, freut Griese ganz besonders. „Für mich ist das eine Bestätigung für unsere gute Arbeit in Berlin“, rechnet sie sich die Erfolge bei der Rente und dem Mindestlohn auch persönlich an. „Hinzu kommt die überzeugende europäische Friedenspolitik von Frank-Walter Steinmeier. Die SPD ist im Aufwind. Durch eine gute Regierungsarbeit werden wir diesen Trend verstetigen.“