Ratingen ist eine ĂŒberaus schöne Stadt, in der ich zirka 30 Wochen im Jahr und an den Wochenenden wohne. Etwa 20 Wochen pro Jahr bin ich in Berlin an meinen Zweitwohnsitz, weil dann die Bundestagssitzungen stattfinden.
Ratingen, seine 87.000 EinwohnerInnen und die örtliche Wirtschaft profitieren ganz erheblich von der sehr guten Verkehrsanbindung. Gleichzeitig bedeutet der LĂ€rm des benachbarten Flughafens eine groĂe Belastung. Ich setze mich fĂŒr das konsequente Einhalten des Nachtflugverbots und BĂŒrgerbeteiligung bei der Festlegung von An- und Abflugrouten ein. Die steuerliche Subventionierung des Flugbenzins muss europaweit beendet werden.
Da ich selbst regelmĂ€Ăig mit der S6 fahre, weiĂ ich, dass hier eine Verbesserung der QualitĂ€t und ZuverlĂ€ssigkeit sowohl fĂŒr die Bahnhöfe als auch die ZĂŒge lange ĂŒberfĂ€llig ist. Ich trete fĂŒr mehr Investitionen in den Ăffentlichen Personennahverkehr (ĂPNV) ein. Ratingens Anbindung in den niederbergischen Raum und das benachbarte Duisburg ist sehr lĂŒckenhaft. Kurzfristig brauchen wir mehr und schnellere Buslinien, langfristig bin ich fĂŒr ich leistungsfĂ€hige Bahnverbindungen.