Ratingen: MoWing kann fortgefĂŒhrt werden

Die Bundesregierung setzen die Finanzierung der Mobilen Wohnraumsicherung (MoWing) in Ratingen bis Ende 2020 fort. Diese gute Nachricht ĂŒberbrachte SozialstaatssekretĂ€rin Kerstin Griese dem Sozialdienst katholischer Frauen (SkF), der das Projekt durchfĂŒhrt.

„MoWing kĂŒmmert sich mit Streetwork um Menschen, die obdachlos oder von einer RĂ€umung bedroht sind“, berichtet Griese, die sich bereits vor zwei Jahren die Arbeit angeschaut und sich fĂŒr eine erste Finanzierung eingesetzt hatte.

Kerstin Griese besuchte 2016 das MoWing-Projekt beim SkF.

„Der wachsende Mangel an preisgĂŒnstigem Wohnraum verschĂ€rft die Situation“, weiß die Sozialdemokratin. „Deshalb brauchen wir einen Mietenstopp und mehr bezahlbare Wohnungen. Gleichzeitig mĂŒssen wir uns um die Menschen kĂŒmmern, die nach Jobverlust, Krankheit oder Überschuldung in Gefahr schweben, ihr Dach ĂŒber dem Kopf zu verlieren“, lobt Griese den Ansatz von MoWing, rechtzeitig vor einer WohnungsrĂ€umung einzugreifen.

„Es ist gut, dass Berlin nun den Weg fĂŒr eine FortfĂŒhrung des Projektes frei gemacht hat.“ Die Finanzmittel fĂŒr MoWing stammen aus dem EuropĂ€ischen Hilfsfonds fĂŒr die am stĂ€rksten benachteiligten Personen (EHAP).

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