Kerstin Griese wird Parlamentarische StaatssekretĂ€rin im Arbeits- und Sozialministerium. âIch freue mich sehr auf die Aufgabe, gemeinsam mit Hubertus Heil fĂŒr dieses Themenfeld arbeiten zu könnenâ, sagt die Abgeordnete.
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âSoziale Gerechtigkeit, Chancen fĂŒr alle Menschen, die Zukunft des Arbeitsmarktes und die Inklusion von Menschen mit Behinderung sind mir Herzensanliegen.â Bisher war Griese Vorsitzende des fĂŒr Arbeit und Soziales zustĂ€ndigen Bundestagsausschusses. âIn meinem neuen Amt kann ich auf mein jahrelanges sozialpolitisches Engagement in Politik und Gesellschaft aufbauen.â
Griese betont, dass sie weiterhin Ansprechpartnerin fĂŒr die Menschen in Niederberg und Ratingen bleiben wird. âHier vor Ort in meinem Wahlkreis werde ich sehr oft auf die sozialen Themen und Fragen des Arbeitsmarktes angesprochen. Das sind fĂŒr mich wichtige Anregungen fĂŒr mein bundespolitisches Engagement, und ich konnte hier schon oft etwas zum Besseren bewegenâ, sagt die Sozialdemokratin.
Eine Parlamentarische StaatssekretĂ€rin wird als ein Art âScharnierâ zwischen Ministerium und Parlament sowie dem zustĂ€ndigen Ausschuss verstanden. Kerstin Griese wird Bundesminister Hubertus Heil bei seinen politischen Aufgaben unterstĂŒtzen und kann ihn bei ErklĂ€rungen vor dem Bundestag, dem Bundesrat und in Sitzungen der Bundesregierung vertreten.
âArbeit und Soziales sind die Kernthemen der SPDâ, unterstreicht Griese. âIm Koalitionsvertrag sind auf Druck der SPD viele konkrete PlĂ€ne vereinbart worden, die das Leben der Menschen verbessen werden.â Das mĂŒsse jetzt umgesetzt und in Gesetzesform gebracht werden. âEs wird in Zukunft deutlich weniger Befristungen von ArbeitsvertrĂ€gen geben. Und fĂŒr Menschen die 35 Jahre gearbeitet, Kinder groĂgezogen und Angehörige gepflegt haben, wird die neue Bundesregierung eine Grundrente einfĂŒhrenâ, nennt Kerstin Griese zwei Vorhaben, die sie jetzt angehen wird.