„Die Rentnerinnen und Rentner werden ab dem 1. Juli 3,2 Prozent mehr in der Tasche haben“, teilt Sozialstaatssekretärin Kerstin Griese mit. „Dies ergibt sich aus dem Beschluss des Bundeskabinetts, mit dem die Rentenhöhe an die Lohnentwicklung in Westdeutschland angepasst wird.“
Kerstin Griese spricht sich dafür aus, mit einer Grundrente den jahrzehntelangen Einsatz im Arbeitsleben, bei der Pflege und in der Kindererziehung zu honorieren. „An der Formulierung dieses Gesetzes werde ich jetzt gemeinsam mit Minister Hubertus Heil arbeiten.“ Zudem gehe es darum, die Absicherung bei Erwerbsminderung zu verbessern und das Rentenniveau zu sichern.
„Auch der Beitragssatz muss stabil bleiben“, sagt Griese. „Die Rente muss nämlich auch für diejenigen bezahlbar bleiben, die heute arbeiten und in die Sozialkassen einzahlen.“