Kerstin Griese besucht den Krisenstab des Kreises

„Es ist gut, dass der Kreis bei der Beschaffung und Versorgung von Rettungsdiensten, KrankenhĂ€usern, Heimen und Pflegediensten mit Schutzmaterial recht gut aufgestellt ist“, sagte Griese. SozialstaatssekretĂ€rin Kerstin Griese war ins Kreishaus gekommen, um sich ĂŒber die Arbeit in der Coronakrise zu informieren.

Rudolf Lange, Thomas Hendele, Kerstin Griese, Nils Hanheide.

Landrat Thomas Hendele erlĂ€uterte, dass die Kreisverwaltung die Beschaffung von wichtigem Material von Anfang an in die eigenen HĂ€nde genommen habe und das GlĂŒck hatte, auf eine leerstehende Lagerhalle zurĂŒckgreifen zu können. Inzwischen kĂ€me auch einiges vom Land, wodurch sich die Beschaffungssituation noch weiter entspannt. „Mund-Nasen-Schutz ist gut verfĂŒgbar“, sagte Nils Hanheide, Leiter des Krisenstabs der Kreises Mettmann.

„Es sieht relativ ruhig aus“, beschrieb Gesundheitsamtsleiter Dr. Rudolf Lange die Situation im Kreis. „Wir ziehen die Rendite aus den Kontaktsperren.“ Die Karnevalssitzung in Gangelt, die Veranstaltung einer großen Versicherung in DĂŒsseldorf und der Skitourismus nach Ischgl hĂ€tten fĂŒr die ersten CoronafĂ€lle gesorgt. Jetzt gebe es aber nicht mehr den einzelnen Hotspot. Schwerpunkte bei Erkrankungen und Infizierungen in den StĂ€dten des Kreises kann Lange nicht erkennen. „Wir sprechen von sehr kleinen Zahlen, die immer vom Zufall abhĂ€ngen.“

Rudolf Lange war sich mit Kerstin Griese einig, dass man bei Lockerungen ĂŒberaus vorsichtig sein mĂŒsse. „Hier im Krisenstab wird erstklassige Arbeit geleistet“, unterstrich Griese ihre WertschĂ€tzung fĂŒr die BeschĂ€ftigten der Kreisverwaltung, die sich im Kampf gegen das Virus und die Auswirkungen engagieren.